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Kim enthüllt Klinsmann-SMS kurz nach Bayern-Unterschrift

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Minja Kim erhält nach seinem Wechsel zum FC Bayern prominente Glückwünsche per SMS: Er verrät, was ihm Jürgen Klinsmann schrieb.

München – Minjae Kim ist das neue Abwehr-“Monster“ beim FC Bayern. Dabei hat er schon länger einen Trainer, der sich bestens mit dem deutschen Rekordmeister auskennt: Jürgen Klinsmann. Seit Februar ist der ehemalige Stürmer Coach der südkoreanischen Nationalelf und damit auch von Kim. Als der Transfer des Abwehrmanns zu den Isarstädtern perfekt war, schickte „Klinsi“ Kim eine SMS.

Minjae Kim
Geburtstag:15. November 1996 (26 Jahre) in Tongyeong, Südkorea
Vertrag:Bis 30. Juni 2028
Marktwert:60 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de)

Minjae Kim: „Unser Nationaltrainer hat mich in Ruhe gelassen, als es die Gerüchte gab“

Dies sagte Bayerns neuer Abwehrchef Kim gegenüber Sport Bild. Der Südkoreaner: „Unser Nationaltrainer hat mich in Ruhe gelassen, als es die Gerüchte gab. Als es jedoch perfekt war, schrieb mir Jürgen Klinsmann eine Textnachricht: ‚Glückwunsch, das ist ein toller Verein!‘“

Klinsmann hat mit den Bayern Höhen und Tiefen erlebt. Von 1995 bis 1997 kickte der Weltmeister von 1990 in München und gewann den UEFA-Cup und die Deutsche Meisterschaft. Doch insgesamt wurde er bei den Roten nicht recht glücklich. Gleiches gilt für sein Engagement als Coach von 2008 bis 2009 beim FCB, wo er nach weniger als einer Spielzeit entlassen wurde. Trotzdem freut sich Klinsmann offenbar für Kim und wünscht seinem Nationalelf-Schützling dort eine gute Zeit.

Bayern-Neuzugang Minjae Kim (links) könnte den Bayern länger fehlen, weil er mit Südkorea und Trainer Jürgen Klinsmann an den Asienmeisterschaften teilnimmt.
Bayern-Neuzugang Minjae Kim (links) könnte den Bayern in der kommenden Saison länger fehlen, weil er mit Südkorea und Trainer Jürgen Klinsmann an der Asienmeisterschaft teilnimmt. © IMAGO / Sven Simon / IMAGO / ZUMA Wire

Minjae Kim beim FC Bayern: „Meine Aufgabe, die Aufmerksamkeit zu pushen“

50 Millionen Euro musste Bayern berappeln, um Kim aus Neapel loszueisen. Kim sieht seine Aufgabe in München auch darin, sein Land in Europa gut zu repräsentieren. Auf die Frage nach dem Stellenwert der Bundesliga in seinem Heimatland antwortete Kim: „Wegen Spielern wie Bum-kun Cha, Heung-min Son oder Hwang von RB Leipzig war die Bundesliga in Südkorea immer im Blick. In Mainz und Stuttgart sind Koreaner. Für mich ist es nun die Aufgabe, die Aufmerksamkeit zu pushen.“

In den Testspielen machte der 1,90 Meter große Verteidiger bereits einen ordentlichen Eindruck. Er wird wohl gemeinsam mit Matthijs de Ligt die Innenverteidigung des Meisters bilden, nachdem Lucas Hernandez zu PSG gewechselt ist. Thomas Tuchel reagierte zuletzt auf einer Pressekonferenz auf die Frage, ob Kim und de Ligt das beste Abwehrduo der Welt seien. (cgsc)

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