Kimmich klagt über Corona-Folgen und fällt länger aus - „Infiltrationen der Lunge“
Joshua Kimmich wird dem FC Bayern für den Rest des Jahres fehlen. Corona-Nachwirkungen verzögern sein Comeback.
München - Bittere Nachrichten für Joshua Kimmich*: Der Bayern-Mittelfeldstar kann frühestens im Januar wieder auf dem Platz eingreifen. Die Corona-Erkrankung macht ihm noch zu schaffen. Die Pressemitteilung des FC Bayern* im Wortlaut:
„Der FC Bayern wird seine noch ausstehenden Spiele bis zum Jahresende ohne Joshua Kimmich absolvieren .
Joshua Kimmich fehlt dem FC Bayern für drei weitere Spiele
Joshua Kimmich: „Ich freue mich, dass meine corona-bedingte Quarantäne beendet ist. Mir geht es sehr gut, allerdings kann ich aufgrund von leichten Infiltrationen in der Lunge aktuell noch nicht voll trainieren. Ich werde daher ein Aufbautraining absolvieren und kann es kaum abwarten, im Januar wieder voll mit dabei zu sein.“
Der Mittelfeldmann fehlt damit am Samstag im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05, auswärts am 14. Dezember beim VfB Stuttgart sowie zum Jahresausklang in der Allianz Arena am 17. Dezember gegen den VfL Wolfsburg.“
FC Bayern: Salihamidzic äußerte sich zur Genesung Kimmichs
Es gibt verschiedene Formen einer Infiltration. Dabei handelt es sich um das Eindringen fester oder flüssiger Substanz in biologisches Gewebe. Bei Schonung bilden sie sich in der Regel zurück. Im neuen Jahr geht es mit dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 7. Januar wieder los. Bis dahin will Kimmich fit sein.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic äußerte sich vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona zu Kimmich: „Ich kenne unseren Jo, der wird natürlich alles geben, um schnell wieder zurückzukommen. Er ist freigetestet, es folgen jetzt Untersuchungen.“ Diese haben dann ergeben, dass die Lunge des Bayern-Stars noch nicht ganz genesen ist. (epp)