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Upamecano und Goretzka bekommen sich bei United-Spiel heftig in die Haare

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Der FC Bayern ist mit einem Sieg in die Champions League gestartet. Noch auf dem Platz bekommen sich aber Dayot Upamecano und Leon Goretzka in die Haare.

München – Der FC Bayern gewinnt sein Auftaktspiel in der Champions League zu Hause gegen Manchester United mit 4:3. Das Ergebnis ist am Ende knapper, als es unbedingt sein hätte müssen. In der Schlussphase kassierten die Bayern noch zwei unnötige Gegentore.

Dayot Upamecano
Geboren27. Oktober 1998 (24 Jahre alt) in Évreux, Frankreich
Vertrag bis:30. Juni 2026
Position:Innenverteidiger

Risiko-Pass von Upamecano bringt Kimmich in Bedrängnis

Bereits beim Stand von 3:1 für die Münchner in der 82. Spielminute bekamen sich aber zwei Bayern-Stars ordentlich in die Haare. Was war passiert?

Dayot Upamecano spielte in der Szene vor dem Zoff einen Risiko-Pass auf Joshua Kimmich, der in dieser Aktion gerade von Scott McTominay, welcher zuletzt immer wieder selbst mit den Münchenern in Verbindung gebracht wurde, unter Druck gesetzt wurde. Kimmich verlor daraufhin kurz vor dem Sechzehner den Ball.

Dayot Upamecano und Leon Goretzka bekamen sich beim Spiel gegen Manchester United in die Haare.
Dayot Upamecano und Leon Goretzka bekamen sich beim Spiel gegen Manchester United in die Haare. © Imago images

Müller bestätigt Upamecano-Goretzka-Zoff auf dem Platz

Upamecano konnte den Ball zwar schnell zurückgewinnen, zog mit seinem Risiko-Pass aber den Unmut von Leon Goretzka auf sich. Lautstark beschwerte sich der Mittelfeldspieler beim Franzosen, der wiederum wild in Richtung von Goretzka gestikulierte. Upamecano gefiel es wohl nicht, dass er mit Kimmich nur eine Anspielstation hatte.

Auch für die Spieler auf dem Platz und die Fans in der Allianz Arena war der Zoff gut mitzubekommen. So auch für Thomas Müller. „Da hat's mal kurz geraucht“, bestätigte Müller später in der Mixed Zone, klärte aber auch auf, dass die beiden die Szene mittlerweile geklärt haben.

Müller und Freund haben kein Problem mit Streitigkeiten auf dem Platz

„Ich weiß nicht, ob es sogar ein kleines Küsschen war, aber zumindest einen Abklatscher gab es noch auf dem Spielfeld“, berichtete der Oberbayer in seiner gewohnten Müller-Manier. Generell hatte der Offensivspieler, der zu Beginn auf der Bank Platz nehmen musste, kein Problem mit dem Zoff der Teamkollegen: „Man muss dann natürlich schauen, dass man die Form einigermaßen wahren kann, das ist schon wichtig. Wenn das so abläuft, dann ist das wunderbar.“

Auch der neue FCB-Sportdirektor sah dies ähnlich. „Man hat es mitbekommen. Aber es war auch richtig, dass die Mannschaft lebt. Die Jungs wollen das Spiel gewinnen. Da kann es auch Emotionen geben“, sagte der Österreicher zu der Szene. Am Ende kassierten die Bayern trotz der Zoff-Szene noch zwei Gegentore, gewannen aber letztendlich das Spiel. Und Upamecano und Goretzka werden über ihren Disput spätestens heute hinweg sehen können. (kk)

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