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XXL-Kaufoption bei Joao Cancelo: Besonderer Bayern-Plan soll Transfer möglich machen

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Von: Antonio José Riether

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Für einen festen Transfer von Joao Cancelo müsste der FC Bayern wohl Spieler verkaufen. Die Kaufoption für den Portugiesen beträgt 70 Millionen Euro.

München – Während des Wintertransferfensters verstärkte sich der FC Bayern punktuell auf den Positionen, auf denen Spieler teils längerfristig ausfallen. So holten die Münchner am Montag Joao Cancelo von Manchester City, allerdings schließt sich der Portugiese vorerst nur bis Saisonende dem Rekordmeister an.

FC Bayern München
Gründung: 27. Februar 1900
Mitglieder: ca. 295.000
Präsident: Herbert Hainer
Ausrüster: Adidas

FC Bayern könnte Cancelo im Sommer verpflichten – Pavard will im Sommer weg

Im Sommer könnten die Bayern den Rechtsverteidiger fest verpflichten, die Kaufoption liegt jedoch offenbar bei 70 Millionen Euro. Darum plant der FCB offenbar, einen anderen Verteidiger zu verkaufen.

Viel finanziellen Spielraum haben die Bayern im Vergleich zu anderen Spitzenklubs in Europa nicht, weshalb die Verantwortlichen zu kreativen Lösungen gezwungen sind. Die kolportierten 70 Millionen Euro, die nach Ablauf der Leihe für Cancelo fällig wären, sind für den Bundesliga-Primus eine Herausforderung. Erst im vergangenen Sommer nahmen die Münchner 67 Millionen Euro für den Transfer von Matthijs de Ligt in die Hand.

Wie Sport1 berichtet, könnte der bevorstehende Abschied von Benjamin Pavard dem FC Bayern in der kommenden Transferperiode satte Einnahmen bescheren. Der Franzose, der seine Zukunft wohl ohnehin nicht in München sehen soll, kokettiert seit einiger Zeit mit einem Wechsel ins Ausland und sprach sogar schon öffentlich über einen Transfer. Auch am Deadline Day kursierte der Name des Weltmeisters von 2018, zu einem Wechsel kam es jedoch nicht.

Für 70 Millionen Euro könnte der FC Bayern Joao Cancelo auch über den Sommer hinaus verpflichten.
Für 70 Millionen Euro könnte der FC Bayern Joao Cancelo auch über den Sommer hinaus verpflichten. © FC Bayern München/MIS/imago

FC Bayern: Inter Mailand klopfte am Deadline Day bei Benjamin Pavard an

Medienberichten zufolge soll sich Inter Mailand intensiv um den 26-Jährigen bemüht haben, da Innenverteidiger Milan Skrinar vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain stand. Der Transfer des Slowaken platzte allerdings aufgrund einer fehlenden Zusage eines Nachfolgers, weshalb Skrinar Inter im Sommer aller Voraussicht nach ablösefrei verlassen wird. Offenbar wurde Pavard eine Leihe mit Kaufoption geboten, die Bayern sollen dies jedoch abgelehnt haben.

Die Nerazzurri sollen sich dennoch weiterhin mit einer Verpflichtung von Pavard beschäftigen, auch wenn diese etwas teuer werden könnte. Denn nach Sport1-Informationen müsste der Abnehmer des französischen Nationalspielers rund 30 Millionen Euro berappen, um den Defensivmann aus seinem bis Sommer 2024 gültigen Vertrag zu kaufen. Somit wäre ein erheblicher Teil der möglichen Cancelo-Ablöse bereits gedeckt.

Benjamin Pavard kontaktiert wohl Star-Berater Zahavi – er verhalf Lewandowski und Alaba zum Wechsel

Pavard, der mit seiner Rolle als Rechtsverteidiger unzufrieden ist, will die Bayern nach dieser Saison verlassen. Dass sich Inter Mailand den Spieler holt, ist jedoch fraglich. Denn neben den Nerrazzuri ist auch der FC Barcelona am ehemaligen Stuttgarter interessiert, auch der Akteur selbst sieht sich scheinbar eher in blau-rot als in schwarz-blau.

Wie Sport1 außerdem berichtet, habe Pavard bereits für einen eventuellen Transfer nach Barcelona vorgesorgt und den berüchtigten Star-Berater Pinhas Zahavi kontaktiert. Der israelische Spielervermittler, der ein freundschaftliches Verhältnis Barcelona-Präsident Joan Laporta pflegt, hatte bereits für die Abgänge von David Alaba und Robert Lewandowski nach Spanien gesorgt. Ob die klammen Katalanen die nötigen 30 Millionen Euro auftreiben können, ist allerdings noch offen. (ajr)

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