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Der Löwen-Bus bleibt auf dem Weg nach München noch leerer

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Von: Markus Katzenbach

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Nun auch noch angeschlagen: Löwen-Anführer Carter Rowney.
Nun auch noch angeschlagen: Löwen-Anführer Carter Rowney. © Stephanie Seyboth/Jan Huebner

Die heftige Frankfurter Verletzungsserie setzt sich fort, immerhin besteht in den neuen Fällen von Rowney und McMillan Hoffnung auf leichte Entwarnung. In München dürften trotzdem noch weniger Löwen mitmischen.

Frankfurt -Wenn die Frankfurter Löwen an diesem Samstag zu einer inzwischen fast unmöglichen Mission aufbrechen, dürften in ihrem Mannschaftsbus noch ein oder zwei Plätze frei mehr frei bleiben als zuletzt schon. Für das schwere Auswärtsspiel tags drauf um 14 Uhr bei Red Bull München, Tabellenführer und derzeit auch stärkste Mannschaft in der ersten Klasse des deutschen Eishockeys, werden schließlich aller Wahrscheinlichkeit nach auch Carter Rowney und Carson McMillan fehlen, zusätzlich zum ohnehin vermissten halben Löwen-Dutzend, und der eine oder andere ist obendrein noch angeschlagen.

„Man muss schon ehrlich sagen: Diese Ausfälle sind nicht mehr zu kompensieren“, weiß Sportdirektor Franz-David Fritzmeier angesichts der heftigen Verletzungsserie. Immerhin scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen bei den beiden Stürmern nicht zu bestätigen: McMillans Oberkörperverletzung ist war schmerzhaft, aber es ist wenigstens nichts gebrochen, wie Untersuchungen am Freitag ergaben. Während bei Rowney, dem unverzichtbaren Anführer und wichtigsten Löwen-Spieler, der am Donnerstagabend beim 3:4 nach Penaltyschießen gegen die Straubing Tigers ebenfalls vorzeitig vom Eis musste, die genaue Diagnose noch aussteht. Hoffnung auf vorsichtige Entwarnung aber besteht auch in seinem Fall. Mehr jedenfalls als auf eine neuerliche Überraschung des DEL-Aufsteigers gegen die beim ersten Treffen zu Hause im Shootout sensationell bezwungenen Münchner Meisterschaftsanwärter - damals, Ende September, noch in fast voller Besetzung.

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