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Dritter Sieg in Folge, erster 2019: Löwen gewinnen 6:1 gegen Dresden

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Löwen Frankfurt - Kassel Huskies
Löwen Frankfurt - Kassel Huskies © picture alliance / dpa

Was für ein Start in 2019: Mit 6:1 haben am Mittwoch die Löwen Frankfurt gegen die Dresdner Eislöwen gewonnen.

Das Duell der Raubtiere wurde von den Frankfurter „Wildkatzen“ gewonnen. Die Löwen bezwangen im ersten DEL2-Spiel des Jahres 2019 vor 4471 Zuschauern die Dresdner Eislöwen nach drückender Überlegenheit 6:1 (1:0, 2:1, 3:0) und behaupteten damit ihren zweiten Tabellenplatz. Den gilt es am Freitag beim Verfolger Lausitzer Füchse in Weißwasser zu verteidigen. Die Löwen, ohne das verletzte Trio Brett Breitkreuz, Matthew Pistilli und Magnus Eisenmenger, dafür aber mit Daniel Spang, der am Spieltag Vater einer Tochter geworden ist, begannen das erste Spiel im Jahr 2019 mit viel Power. In der sechsten Minute fälschte Carter Proft einen Schuss von Spang ins Tor, doch der Treffer wurde nach Video-Ansicht wegen eines Torraumabseits nicht anerkannt. Doch das konnte die Löwen nicht stoppen. Eine Minute später fuhr Mathieu Tousignant ins gegnerisches Drittel, niemand griff ihn an und so hat der Stürmer einfach abgezogen und den Puck flach am Marco Eisenhut vorbei ins Netz befördert. Eine große Chance vergab Lukas Koziol, der von einem Dresdner die Scheibe „geschenkt“ bekam, statt aber selbst abzuschließen einen Querpass spielte, der nicht ankam (13.).

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Die Löwen waren auch weiterhin das weitaus aktivere Team, spielten ihre Pässe zu diesem Zeitpunkt aber zu ungenau, um die gut postierte Dresdner Defensive zu überwinden. Mitte des zweiten Spielabschnitts wurde der Druck der Hessen besonders groß: Obwohl beide Teams mit der gleichen Anzahl der Spieler auf dem Eis waren, hatte man zwischendurch den Eindruck, als wenn die Frankfurter Powerplay spielen würden. Der Lohn wurde in der 33. Minute eingefahren. Dominik Meisinger bediente vorm Tor Lukas Koziol, der dem Keeper keine Chance ließ. Nun lief es bei den Löwen bestens. Das 3:0 war eine tolle Einzelaktion von Meisinger, der sich auf der linken Seite behauptete und knallhart oberhalb der Fanghand von Eisenhut einschoss (37.). Quasi aus dem Nichts fiel das 1:3 der Gäste, das 13 Sekunden vor der Sirene Dennis Palka mit einem Rückhandschuss erzielte.

Im Schlussdrittel überstanden die Löwen nach starkem Penaltykilling schadlos die erste Überzahl der Sachsen, dann durften sie selbst mit einem Mann mehr spielen. Mit mehr Chancen, aber am Ende ebenso erfolglos. In der 50. Minute versiebte eine große Torgelegenheit Antti Kerälä, nur Sekunden später Mike Fischer. Und dann wurde die drückende Überlegenheit doch noch belohnt. Erst erhöhte Goldhelm Adam Mitchell nach toller Vorarbeit von Mathieu Tousignant (53.), dann dürfte sich auch der frischgebackene Papa Spang freuen (55.). Damit nicht genug: Im Powerplay machte Tousignant das halbe Dutzend voll (57.).

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