Löwen fordern die Towers zum Spitzenspiel
Mehr Spitzenspiel als heute (19.30 Uhr) geht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) 2 aktuell kaum. Mit dem Titel-Aspiranten Löwen Frankfurt und dem Geheimfavoriten Ravensburg Towerstars treffen
Mehr Spitzenspiel als heute (19.30 Uhr) geht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) 2 aktuell kaum. Mit dem Titel-Aspiranten Löwen Frankfurt und dem Geheimfavoriten Ravensburg Towerstars treffen am Ratsweg zwei sehr spielstarke Teams aufeinander. Beide erzielten einträchtig die meisten Treffer (44) und kassierten die wenigsten Gegentore (21). Allerdings haben die einen Punkt hinter den Löwen liegenden Oberschwaben ein Spiel weniger bestritten.
„Die Towerstars haben super Spieler und sind toll in die Runde gestartet. Es ist eine Top-Mannschaft, die hart arbeitet und viel Talent hat. Sie spielt ein anderes System, ist schwer zu knacken“, meint Löwen-Stürmer Mathieu Tousignant. Ravensburg war 2015 bis 2017 seine bisher einzige Station in Deutschland, mit acht heutigen Gegnern hat er noch in einem Team gespielt. Der Kanadier kam dort in 83 Spielen auf 91 Scorerpunkte und 174 Strafminuten. Ein Schnitt, der typisch für den 28-Jährigen ist (in Frankfurt 9 Spiele, 14 Scorerpunkte und 18 Strafminuten). „Er ist ein richtiger Krieger, der aber ebenso seine Qualitäten als Topscorer hat. Mit seiner Spielweise bringt er überall Würze ins Spiel“, beschreibt Löwen-Sportdirektor Franz Fritzmeier seinen Spieler. Bei den Towerstars verteidigt Ex-Löwe Pawel Dronia, der wie Tousignant acht ehemalige Mitspieler beim Gegner bestens kennt. Topscorer der Towerstars ist Andreas Driendl, der in der vergangenen Saison im Trikot des mittlerweile insolventen SC Riessersee zum besten Spieler der Liga gewählt wurde.
Die Frankfurter haben die vergangenen fünf Duelle gegen Ravensburg gewonnen – allerdings jeweils mit nur einem Tor Unterschied. Am Sonntag gastieren die Löwen Frankfurt bei den Tölzer Löwen, die die letzten sieben Begegnungen sämtlich verloren haben, darunter 2:9 am Ratsweg.
(löf)
