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20 Medaillen für Fun-Ball Dortelweil

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Von: red Redaktion

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Die Dortelweiler Izeldi Kruger, Boris Weißbecker und Julia Dansachmüller (alle U 11) freuen sich über ihre Medaillen. PM © pv

(pm/cso). Bei den Ost-Bezirksmeisterschaften in Mühlheim am Main waren dieser Tage auch die Judoka des SV Fun-Ball Dortelweil und weiterer Wetterauer Vereine mit dabei. Insgesamt waren 170 Starter gemeldet - davon stellte Fun-Ball 23 Judoka im Alter von sieben bis 16 Jahren. Dortelweil konnte insgesamt sieben erste Plätze, sieben zweite Plätze und sechs dritte Plätze verbuchen.

Die Trainerinnen Lina Dahm und Saskia Vetter waren stolz auf ihre Schützlinge. Während SV-Trainer Sven Heinz die ersten sechs Stunden noch als Coach neben der Matte stand, ging er in der U18 selbst an den Start und sicherte sich konkurrenzlos den Meistertitel (bis 81 kg).

Die Fun-Baller Katja Hohmann und Max Funke (U13) bewiesen im sogenannten Golden Score ihre Ausdauer. Dabei wird nach Ablaufen der Kampfzeit so lange weiter gekämpft, bis die erste Wertung fällt. Beide Judoka standen beinahe acht Minuten auf der Matte und hielten die Energie aufrecht. Auch technisch konnte sich das Repertoire der heimischen Sportler sehen lassen. Von Hüftwürfen über Fußwurfansätzen bis hin zu Opferwürfen wurde die komplette Bandbreite abgerufen.

Die insgesamt tolle Leistung spiegelte sich in den Resultaten wider: Boris Weißbecker (U11/bis 29,7 kg), Viktor Maurar (U11/bis 34,8 kg), Emilia Richter (U11/bis 40 kg), Max Funke (U11/bis 37 kg), Marek Hohmann (U13/bis 46 kg), Adriano Bergmann (U18/bis 50 kg) standen bei Fun-Ball am Ende ganz oben auf dem Podium.

Die SG Rodheim hatte derweil sieben Judokas am Start. Alina Ahmed (U11/bis 41,8 kg) musste sich zwar im Auftaktkampf geschlagen geben, kämpfte sich aber noch bis auf Platz zwei vor. Lasse Tugend und Mathis Kalbhenn (beide U11/bis 29,7 kg) mussten in ihrem Auftaktkampf gegeneinander antreten. Letzterer setzte sich durch. Am Ende belegten beide dritte Plätze. Schließlich durfte noch Ole Bilz (U11/bis 33,7 kg) auf die Matte. Über die Trostrunde gelangte er ins Halbfinale und wurde Dritter.

In der U13 stand der Rodheimer Neuling Matheo Fadda das erste Mal auf der Wettkampfmatte. In der Klasse bis 43 kg hatte er einen vollen Pool erwischt, dennoch reichte es am Ende für Rang drei. SGR-Judoka Niklas Friedl holte in der Klasse bis 46 kg ebenfalls die Bronzemedaille.

Für einen Krimi sorgte in der U15 Orange-Grün-Gurt-Trägerin Arisha Ahmed (bis 52 kg). Da am Ende die ersten Drei die gleiche Punktzahl erkämpft hatten, ging es ins Stechen. Aus diesem ging die SGR-Kämpferin als Dritte hervor und qualifizierte sich - wie ihre Vereinskameraden - für die Hessischen Meisterschaften.

Michelle Steinberg (U13/bis 33 kg) vertrat die Farben des VfL Bad Nauheim. Sie gewann ihre Konkurrenz ebenso wie der Rockenberger Max Schöning (U13/ab 55 kg). Ein Wölfersheimer U13-Trio trug sich ebenfalls in die Siegerlisten ein: Mia Pomahatsch (bis 44 kg), Grace Schwegler (bis 57 kg) und Lilly Kaden (ab 57 kg).

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