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Abstiegskampf: Rendel trifft auf VfB

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Martin Krank und sein VfB Friedberg liegen nur einen Punkt vor Rendel. NIC © Nicole Merz

(kun). In der Fußball-Kreisoberliga Friedberg geht am Gründonnerstag ein kompletter Spieltag über die Bühne. Während die Spitzenteams aus Fauerbach und Gronau nach der Punkteteilung im Topspiel nun auf fremden Plätzen in Staden und Dortelweil gefordert sind, kommt es in Rendel zum Kellerduell zwischen dem gastgebenden Schlusslicht und dem nur einen Zähler entfernten Drittletzten VfB Friedberg.

Das Hinspiel entschieden die Kreisstädter mit 3:0 zu ihren Gunsten. »Wir gehen absolut motiviert in das Heimspiel gegen den VfB Friedberg und wollen etwas Zählbares holen. Der Sieg im Abstiegsduell gegen Dortelweil II hat uns Mut gemacht. Zudem kehren einige Spieler in den Kader zurück, die uns zuletzt verletzt gefehlt haben«, erklärt Rendels Co-Trainer Pascal König, der wieder auf die Dienste von Maximilian Schaar, Tobias Spruck und Fabian Wagner zählen kann. Fabian Müller, Mert Zurnaci, Louis Kalbhenn, Marc Roth, Karim Chababe und Murat Zurnaci fallen dagegen weiterhin aus.

Im Lager des SV Teutonia Staden wiegt vor allem der Ausfall von Lionel Krauss schwer, der aufgrund eines Syndesmosebandrisses im Sprunggelenk in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird. »Unser dünner Kader kann Ausfälle von Stammspielern nur schwer kompensieren. Daher sind unsere Leistungen in dieser Saison sehr wechselhaft«, erklärt Teutonen-Coach Thomas Geier, dessen Elf sich am vergangenen Spieltag mit 0:1 in Nieder-Wöllstadt geschlagen geben musste. »Gegen Wöllstadt haben wir einen entscheidenden Fehler zu viel gemacht. Das darf uns gegen Tabellenführer Fauerbach nicht passieren. Wir gehen positiv in die Partie und vertrauen auf unsere Heimstärke«, konstatiert Geier, dessen Elf auf eigenem Platz in dieser Saison erst ein Spiel verloren hat. Das erste Aufeinandertreffen ging mit 3:1 an die Olympianer. »Allerdings hätten wir das Hinspiel nicht verlieren müssen«, betont Geier.

In der Kreisliga A Friedberg stehen am Donnerstag vor Ostern ebenfalls zwei Begegnungen an. Während Spitzenreiter SV Assenheim den TFV Ober-Hörgern empfängt, gibt der FSV Dorheim seine Visitenkarte beim SV Schwalheim ab. »Wir erwarten eine andere Partie als im Hinspiel«, glaubt Dorheims Trainer Ronny Wadewitz, dessen Elf das erste Aufeinandertreffen mit den Germanen mit 2:0 gewann. »Schwalheim hat personell stark nachgebessert. Die ersten Ergebnisse deuten auf einen veränderten Gegner hin. Die Germanen werden sich aus dem Tabellenkeller verabschieden wollen«, ist Wadewitz überzeugt. »Die Nachbarschaftsduelle haben einen besonderen Reiz. Die richtige Mischung aus Zweikampfverhalten und spielerischer Qualität wird entscheidend sein«, glaubt der Dorheimer Coach.

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