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Assenheim zählt nicht zum Favoritenkreis

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Lukas Stumpf und der TTC Assenheim zählen in der neuen Saison nicht unbedingt zum Kreis der Titelanwärter. © Andreas Chuc

(msw). Viele Tischtennis-Freunde hatten sich schon endlich einmal auf einen Zweikampf zweier heimischer Mannschaften in der Tischtennis-Bezirksoberliga Mitte der Herren/Gruppe 2 gefreut, doch daraus wird wohl nichts, denn nach der Auflösung des TFC Steinheim sind die Bohländer-Brüder zum Aufsteiger TG Langenselbold III gewechselt, sodass dieser jetzt selbst für die verstärkten heimischen Top-Teams kaum zu bezwingen sein dürfte.

Für die neu formierten Teams des TV Okarben und des TSV Ostheim geht es somit wohl nur um die Vizemeisterschaft. Erster Anwärter darauf dürfte der TV Okarben sein, der mit Anne Bundesmann vom Zweitligisten TTC Grün-Weiß Staffel, Olaf Beller vom aufgelösten SV Mittelbuchen und Rückkehrerin Cornelia Neumann-Reckziegel vom Drittligisten TSV Langstadt gleich seine ersten drei Positionen neu besetzt hat. Auch wenn Anne Bundesmann im vorderen Paarkreuz auch in dieser Klasse auf einigen Widerstand stoßen dürfte, sollten Stephan Martin, Sven Neumann und Christian Kessler auf den weiteren Positionen auch in der Lage sein, die Partie zugunsten der Okarbener zu entscheiden. Der letztjährige Rangdritte TSV Ostheim konnte seine Rückrunden-Neuzugänge vom Nachbarn TTG Ober-Mörlen wegen des Saison-Abbruchs nicht mehr einsetzen, doch da sie auch jetzt noch im TSV-Kader stehen, dürften Ralf Dreiser, Felix König, Stefan Trautmann, Matthias Brendel, Karol Szymanski, Frank Geppert und Hans-Peter Mazur jetzt alle anderen Mannschaften schlagen können.

Für den letztjährigen Mitfavoriten TTC Assenheim bleibt in diesem erlesenen Feld nun nur noch ein Platz am Katzentisch, denn von Lukas Stumpf, David Malaika, Adam Malaika, Christian Maaß, Achim Wagner und Thomas Schmitter dürften die drei Top-Teams wohl nicht zu bezwingen sein. Von der Papierform her ist immer auch die TTG Horbach ein Aufstiegsaspirant, doch sie spielt zu selten komplett.

Die beiden Aufsteiger SV Fun-Ball Dortelweil und SG Rodheim sollten mit dem Abstieg nichts zu tun haben, denn Steven Frinta, der von der SG Sachsenhausen gekommene Marcel Kwatera, Torsten Haase, der vom TTC Ilbenstadt gekommene Matthias Funk, Frederik Sagermann und Mirco Anft sollten die Bad Vilbeler Vorstädter nach vielen Jahren Pause und der ruhmreichen Vergangenheit in der 2. Bundesliga wieder einmal langfristig zumindest in der höchsten Klasse des Bezirks etablieren können. Der letzte Auftritt der Rodheimer in dieser Klasse ist noch nicht so lange her wie bei Dortelweil, doch auch Alexander Wagner, Sascha Groß, Dennis Schnäker, Behrang Sadeghi-Hösch, Martin Gruchow und Matthias Hartmann sollten sich in der wieder erreichten Umgebung einrichten können.

Neue Chance für Butzbach

Der eigentlich bereits abgestiegene TSV Butzbach hat in seiner bewährten Aufstellung mit Felix Schinnerling, Lukas Wolf, Thomas Rieck, Jonas Nicolaizik, Marvin Domanski und den aufgerückten Marc Bechtel eine neue Chance erhalten, da doch einige Teams aus dem Main-Kinzig-Kreis zurück gezogen haben. Die Chancen für einen sportlichen Klassenerhalt stehen zudem gar nicht so schlecht, denn zumindest die beiden nachgerückten Bezirksliga-Dritten TSG Erlensee und TTV Selters sollten die Butzbacher hinter sich lassen können. Bei drei Direktabsteigern müsste etwa noch der TTC Hain-Gründau besiegt werden.

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