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Auf der Erfolgswelle

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Von: Sascha Kungl

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(kun). Im Abstiegskampf der Handball-Landesliga Mitte will der TSV Griedel nach den beiden jüngsten Erfolgen gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (40:29) und den TV Idstein (33:24) weiter auf der Erfolgswelle reiten. Im Auswärtsspiel bei der HSG Goldstein/Schwanheim strebt das Team von Trainer Carsten Schäfer am Samstagabend ab 18.15 Uhr den dritten Sieg in Serie an.

Für die beiden punktgleichen Mannschaften hat das Duell in der Sporthalle der Carl-von-Weinberg-Schule richtungsweisenden Charakter. Das Hinrundenspiel konnten die Butzbacher Vorstädter mit 29:25 für sich entscheiden. Das Momentum liegt klar bei den Gästen, konnte die Spielgemeinschaft aus Goldstein und Schwanheim in den bisherigen sieben Partien nach der Winterpause doch erst einen Punkt einfahren. Durch die geringe Ausbeute befinden sich die Hausherren wieder mitten im Abstiegskampf.

Das Team von Trainer Moritz Adler hat sich seit dem Landesliga-Abstieg in der Spielzeit 2018/19 und dem sofortigen Wiederaufstieg stark verändert. Nur noch sechs Spieler von damals sind im aktuellen Kader zu finden. Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Mannschaft keinen überragenden Torjäger hat, sondern sehr ausgeglichen besetzt ist. Insgesamt sind zehn Spieler unter den besten 100 Torschützen der Landesliga. Im Rückraum teilen sich Nikola Vrdoljak (75), Jonas Storck (57), Heiko Stade (47), Stipe Vrdoljak (36) und Robin Hostert (33) die Tore. Am Kreis ist Jan Eric Kleiber seit Jahren eine feste Größe, während Adrian Schwer, Damian Latif und Zarko Jankovic die Außen besetzen.

»Wir haben aus den vergangenen beiden Heimspielen die volle Punktausbeute erzielt und können mit viel Selbstbewusstsein nach Frankfurt fahren. Durch die beiden Siege haben wir den Anschluss an die Konkurrenz hergestellt. Die letzten sechs Saisonspiele werden für alle Mannschaften im Abstiegskampf eine mentale Herausforderung«, ist Griedels Teammanager Jürgen Weiß überzeugt. Die Alternativen im Kader haben sich für Trainer Carsten Schäfer wieder verbessert. »Ziel ist es, zwei Punkte mitzunehmen«, gibt sich Weiß optimistisch.

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