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Bangen um Saighani und Jost

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(ace). Spannender kann es in der Fußball-Hessenliga kaum zugehen, und Türk Gücü Friedberg ist vor dem anstehenden Heimspiel gegen Viktoria Griesheim (Samstag, 15.30 Uhr) vorne dabei. Der FC Gießen führt das Klassement nach fünf Siegen in Folge mit vier Punkten Vorsprung an. Dahinter stehen vier Vereine mit je 29 Punkten, denn durch das 3:0 am Mittwochabend von Eintracht Frankfurt II gegen Eintracht Stadtallendorf weisen diese beiden Teams jetzt - genauso wie die Friedberger und Rot-Weiß Walldorf - 29 Zähler auf.

Am Sonntag empfangen die Walldorfer den FC Gießen, und somit könnte das Teilnehmerfeld noch enger zusammenrücken, denn zwischen Rang zwei und neun liegen derzeit nur drei Zähler. Türk Gücü war am Mittwoch im Kreispokal im Einsatz und mühte sich zu einem 1:0-Sieg bei A-Ligist FSV Dorheim. Erst in der 89. Minute ersparte Murad Mahmudov den Kreisstädtern die drohende Verlängerung gegen den vier Klassen tiefer angesiedelten Gegner. Natürlich wurde viel rotiert, und es wurden Einsatzminuten an Spieler vergeben, die in der Hessenliga weniger zum Zug kommen. Bedauerlich nur, dass sich Masih Saighani (Zerrung) und Peter Jost (Knie) Verletzungen zuzogen und für das Griesheim-Spiel fraglich sind.

Das Heimspiel gegen die Zwiebelstädter wird übrigens auf Initiative von TGF-Trainer Enis Dzihic auf Kunstrasen unter Tageslicht ausgetragen. »Es wird viel über Energieeinsparungen gesprochen, wir wollen es umsetzen. Es sind nur wenige Leichtathleten auf der Anlage, weswegen wir ja bisher um 17 Uhr spielen mussten. Wir sind nun froh, dass die Vorverlegung geklappt hat.« Die Gäste aus der Darmstädter Region, mit 18 Punkten auf Rang zwölf stehend, erwartet Dzihic als »unangenehmen, kampfstarken Gegner, der mit Patrick Stumpf einen Unterschiedsspieler hat«. Nach dem Erfolgserlebnis in Hadamar »wollen wir daran anknüpfen und wenn es sein muss auch mal glücklich oder dreckig gewinnen«, gibt der Ex-Profi vor, der die Zusammenarbeit mit dem VfB und Blau-Gelb Friedberg bei der Platzbelegung lobte.

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