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Degenteam landet Coup

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Riesenjubel bei den Degenfechtern des VfL Bad Nauheim, die das Finalturnier um den Deutschlandpokal erreicht haben (v. l.): Dr. Helge Wirth, Dr. Tibor Ziegelhöffer, Philipp Kondring und Sebastian Barbas. © pv

(pm). Das Degenfechter-Männer-Team des VfL Bad Nauheim hat mit einem 45:38-Sieg gegen Speyer völlig überraschend das Finalturnier des Deutschlandpokals erreicht - als erstes Team des VfL überhaupt und sehr zur Freude der zahlreichen Bad Nauheimer Fans, die den Heimwettkampf zu einem Spektakel machten.

Bereits das erste Gefecht war aus Bad Nauheimer Sicht vielversprechend und brachte die Führung gegen den hoch favorisierten Gegner. In der Folgezeit wurde der Vorsprung bis auf sieben Punkte ausgebaut. Speyer versuchte alles und kam zwischenzeitlich auf drei Punkte heran. Die Bad Nauheimer mit »Altmeister« Dr. Tibor Ziegelhöffer, Sportkoordinator Phillipp Kondring sowie dem erst 15-jährigen Talent Sebastian Barbas, ließen den Gästen jedoch wenige Chancen und setzten sich letztlich mit 45:38 durch.

»So eine Chance gibt es nicht häufig. Wir haben heute die technische Finesse mit taktischer Meisterleistung kombiniert und damit das Beste, was Nauheim bieten kann, herausgeholt«, resümierte der Vorsitzende der VfL-Fechtabteilung, Dr. Ziegelhöffer. »Und auch das Publikum war heute unschlagbar - die haben’s wirklich mitgewonnen«, addierte »Mannschaftskapitän« Dr. Helge Wirth begeistert.

Der Deutschlandpokal wird in einem Finalturnier der letzten acht Mannschaften am 3. Juni in Duisburg ausgetragen. »Da warten auf uns nun Schwergewichte, wie etwa Berlin und Leipzig. Aber Angst haben wir vor denen nicht. Im Gegenteil: Wir sind heiß!«, hieß es unisono aus dem VfL-Team.

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