1. Startseite
  2. Sport
  3. Lokalsport

Der Bann ist gebrochen

Erstellt:

Von: red Redaktion

Kommentare

(bf). Die Wasserballer des VfB Friedberg konnten ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr am vergangenen Samstag erfolgreich gestalten. Gegen die Wasserfreunde Fulda behielten die Schützlinge von Trainer René Reimann mit 6:5 die Oberhand. In der Tabelle der 2. Liga Süd rangieren die Kreisstädter auf Platz sechs.

In den vergangenen Aufeinandertreffen dieser beiden Clubs konnte zumeist jeweils die Heimmannschaft die Partie knapp für sich entscheiden. Und so wurde ein spannendes Hessenderby im Usa-Wellenbad erwartet.

Der VfB startete zunächst gut in die Partie und konnte durch zwei sehenswerte Treffer von Stephan Schmidt und Dmytro Khliustov mit 2:0 in Führung gehen. Vor dem Ende des ersten Viertels gelang es den Gästen jedoch, durch einen Strafwurf und ein Tor aus dem Rückraum den Ausgleich zum 2:2 zu erzielen.

Im zweiten Viertel stellte der VfB zwar mit dem Treffer zum 3:2 (Nico Radosavljevic) früh die Führung wieder her. Doch es gelang nicht, diesen Vorsprung weiter auszubauen. Den Wasserfreunden reichte daher ein erneuter Strafwurf kurz vor Ende der ersten Hälfte, um erneut auszugleichen und anschließend erstmals mit 4:3 in Führung zu gehen.

Im dritten Viertel war es die starke Defensivleistung der Gastgeber, die zunächst den Weg zum Ausgleich durch Dennis Scholl ebnete. Dann brachten Khliustov und Schmidt ihre Farben mit 6:4 nach vorne. Die Offensive der Gäste scheiterte in dieser Phase ein ums andere Mal an VfB-Schlussmann Vitali Petrov und dessen Vorderleuten.

Im letzten Viertel gelang es dem VfB, die mühsam erarbeitete Führung zu verteidigen. Fulda gelang zwar noch der Anschlusstreffer zum 5:6, die Osthessen blieben aber letztlich ohne Chance auf den Sieg. Mit diesem Ergebnis gelang den Kreisstädtern der erste Erfolg in der laufenden Saison.

Reimann gab sich nach dem Spiel zufrieden: »Wir haben aus einer starken Defensive heraus unsere Aktionen nach vorne eingeleitet und wenige Konter zugelassen. Wir haben Fulda unser Spiel aufgezwungen und waren über die gesamte Spieldauer überlegen. Das Selbstbewusstsein müssen wir nun mit in die nächsten Partien nehmen.«

Nach einer längeren Pause steht die nächste Begegnung für den VfB am 4. März im heimischen Usa-Wellenbad bevor. Hier trifft man auf den WSV Ludwigshafen, gegen den man auswärts zuletzt eine knappe Niederlage zu beklagen hatte.

Auch interessant

Kommentare