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Deutsche Meisterschaft: Vier Titel für den SV Fun-Ball Dortelweil

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Kai Schäfer siegt wie im Vorjahr im Herreneinzel. © Red

Herren-Einzel, Damen-Einzel, Damen-Doppel und Mixed: In vier von fünf Konkurrenzen konnten sich die Spieler aus der Bundesliga-Mannschaft des SV Fun-Ball Dortelweil bei den Deutschen Badmin-Meisterschaften durchsetzen.

(sid/pm). Die Olympia-Teilnehmer Yvonne Li und Kai Schäfer (beide Dortelweil) haben ihre Titel bei der Badminton-DM in Mülheim/Ruhr verteidigt. Li (24) setzte sich im Finale gegen Ann-Kathrin Spöri (Refrath) 21:19, 21:11 durch und triumphierte zum vierten Mal nacheinander. Für Schäfer (29) war es nach dem 21:16, 18:21, 21:13 über Matthias Kicklitz (Wittorf) der zweite Erfolg. Gleich zwei Titel - nämlich im Doppel und im Mixed - gewann Teamkollgin Emma Moszczynski, ebenfalls SV Fun-Ball Dortelweil.

Die Europameister Mark Lamsfuß, Marvin Seidel (beide Wipperfeld) und Isabel Lohau (Bischmisheim) fehlten bei der 70. DM-Auflage. Die Doppelspezialisten pausierten im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Tokio (22. bis 28. August).

Im Herreneinzel verteidigte der an Nummer zwei gesetzte Kai Schäfer seinen im Vorjahr erstmals gewonnenen Titel erfolgreich. »Das war harte Arbeit! Ein bisschen bin ich das selbst schuld, weil ich im zweiten Satz zwischenzeitlich hoch geführt habe. Ich bin froh, dass es am Ende gereicht hat«, zog Kai Schäfer ein Fazit

Im Dameneinzel holte die topgesetzte Yvonne Li zum vierten Mal in Folge den Titel. Anki hat sehr gut gespielt, es war physisch extrem anstrengend. Ich wusste, ich darf nicht nachlassen. Sie war sehr fit, hat sehr gut returniert«, meinte Yvonne Li, die den Schlüssel zu ihrem Erfolg auch darin sah, dass sie in den engen Phasen mental stark war.

Das Endspiel im Damendoppel entwickelte sich zu einem regelrechten Krimi, den letztlich das topgesetzte Duo Stine Küspert/Emma Moszczynski (1. BC Saarbrücken-Bischmisheim/SV Fun-Ball Dortelweil) mit 17:21, 23:21, 21:19 gegen die an Position zwei notierte Paarung Leona Michalski/Franziska Volkmann (TV Refrath/Blau-Weiss Wittorf) für sich entschied.

Im ersten Spiel des Finaltags behielten Bjarne Geiss/Emma Moszczynski (Wittorf/Dortelweil; Setzplatz 3/4) mit 23:21, 21:9 gegenüber Jan Colin Völker/Stine Küspert (Refrath/Bischmisheim; Setzplatz 2) die Oberhand.

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