Dortelweil im Final 4 um Deutsche Meisterschaft

(pm). Der SV Fun-Ball Dortelweil ist erneut in das Final 4-Turnier um die Deutsche Badminton-Meisterschaft eingezogen; wie schon im Vorjahr als Tabellenzweiter der Bundesliga. Zum Rundenabschluss feierte die Mannschaft um Kai Schäfer zunächst einen 5:2-Erfolg in Neumünster-Wittdorf, verlor dann aber mit 3:4 in Lüdinghausen. Die drei erforderlichen Punkte hatten die Kurstädter aber eingefahren und den aktuellen DM-Zweiten, den BC Bischmisheim aus Saarbrücken, hinter sich gelassen.
Zu Gunsten der Hessen hatte im Vergleich der punktgleichen Teams die Zahl der Siege entschieden (15:14).
Beim Spiel in Neumünster hatten die Dortelweiler durchaus schon die Chance, diesbezüglich den Sack zuzumachen. Alle Matches waren sehr umkämpft. In vier Spielen ging es über die volle Distanz von fünf Sätzen. Zwei Duelle gewann Dortelweil, zwei Spiele gingen an den Gastgeber. Letztlich war das 5:2 ein gutes Ergebnis für den SV Fun-Ball, wenngleich im zweiten Herrendoppel und ersten Herreneinzel durchaus die Chancen auf einen »Dreier« bestanden hatte.
Somit musste am Sonntag noch mindestens ein Punkt gewonnen werden. Dass Doppelspezialist Lauritzen in dieser Begegnung fehlte, machte die Aufgabe nicht einfacher. Mit großem kämpferischen Einsatz wurden drei Spiele zum 3:4-Endstand gewonnen und der wichtige dritte Punkt des Wochenendes eingefahren.
»Wir wussten. dass es ein sehr schwieriges Wochenende werden würde und Verfolger Saarbrücken gegen die Mannschaften auf den Plätzen acht und neun der Tabelle ziemlich sicher sechs Punkte einfahren würden. Damit war klar: Wir brauchten unbedingt mindestens drei Punkte, um den Verfolger aufgrund der Anzahl der Siege hinter uns zu lassen. Da war am Samstag und Sonntag schon der Druck auf allen Spielern sehr groß, und wir konnten nicht so frei unsere Leistung abrufen wie wir es schon im Laufe der Saison mehrfach zeigen konnten. Zudem machten Neumünster und Lüdinghausen jeweils ein sehr gutes Spiel und hatten die volle Unterstützung des Heimpublikums. Umso glücklicher sind wir, dass es, wenn auch extrem knapp, für uns gereicht hat, den zweiten Platz zu halten.«, sagt Kapitän Schäfer.
»Nun fokussieren wir uns auf das Final 4. Dort wollen wir diesmal im Halbfinale die Nase vorn haben und das Finale erreichen.« Gespielt wird am 29./30. April in saarbrücken.