Ehrig hält Vilbel den Sieg fest
(pls). Ein »Kampfspiel« an der Huizener Straße sowie eine Offensivflaute und ein Debakel bei den Olympianern! Am Mittwochabend wurde in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt West der fünfte Spieltag eingeläutet. Bad Vilbel und Fauerbach durften dabei in heimischen Gefilden ran.
FV Bad Vilbel - FG Seckbach 2:1 (1:0): Im Duell der beiden vor der Begegnung punktgleichen Tabellennachbarn blieben die Vilbeler vor 110 Zuschauern am Nidda-Sportfeld zuhause weiter ungeschlagen. Taiki Keda verpasste zunächst noch die Führung für die Grün-Weißen, als er aus kürzester Distanz neben das Tor zielte (7.). Danach fand sein Zuspiel von links aber Malik Makey, der aus 20 Metern flach zur 1:0-Führung für die Brunnenstädter abschloss (12.). Diese bewahrte sein Schlussmann Max Ehrig - in der Jugend mit Intermezzo bei Seckbach - vor der Pause zweimal in höchster Not (37.).
Im zweiten Durchgang stellte Justus Loose nach einem Pass in den Lauf von Cosmo Wagner auf 2:0 für den FV (71.). Der beim FSV Frankfurt und Darmstadt 98 ausgebildete Adrian Speck verkürzte wenig später für die Fußball-Gesellschaft per Schlenzer ins lange Eck (77.), ehe Heim-Schlussmann Ehrig gegen FG-Kapitän Milad Wardak den Ausgleich vereitelte (83.).
FCO Fauerbach - FC Kalbach 0:6 (0:2): Die Hausherren trafen ohne ihren verletzten Torjäger Stanley Ike auf die Gäste aus dem Frankfurter Nordwesten. Dies machte sich bemerkbar, zumal die Heimelf selbst mit Ike in den letzten beiden Kräftemessen schon torlos geblieben war. Die 60 Besucher am Elachfeld sahen keine echte Chance für die Gastgeber. Auf der Gegenseite war FCK-Knipser Achraf Gara Ali durch die Mitte durchgebrochen - 1:0 für den Gast (7.). Nach einem Eckball erhöhte der Kalbacher Moritz Uppenkamp per Kopfball (23.).
Nach dem Seitenwechsel ging es dahin und das Resultat wurde deutlich. Achraf Gali schnürte seinen Dreierpack (65./88.) und machte mit seinen Teamkollegen Aleksej Radulaski (50.) und Flavio Confalonieri (78.) das halbe Dutzend voll. Vermehrte Lapsus und unclevere Laufwege leiteten das Unheil ein.