Erste Niederlage für SG Rodheim
(pm). Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt mit drei Siegen gingen die Regionalliga-Volleyballer der SG Rodheim als Tabellenführer in das Gastspiel beim DSW Darmstadt, mussten beim 0:3 (22:25, 23:25, 20:25) aber die erste Niederlage quittieren.
Personell dünn besetzt und ohne Training unter der Woche startete die SGR schlecht ins Spiel und lag im ersten Satz frühzeitig mit bis zu neun Punkten in Rückstand. Langsam fanden die Gäste durch starkes Aufschlag- und Blockspiel besser in die Partie und konnten noch einmal auf 21:23 verkürzen. Letztendlich sicherte sich der Darmstädter Schwimm- und Wassersport-Club jedoch den ersten Durchgang mit 25:22.
Auszeit wirkt
Mit der Hoffnung, den Schwung zum Satzende mitnehmen zu können, gingen die Rodheimer motiviert und optimistisch in den zweiten. Jedoch geriet die SG aufgrund einer schlechten Annahmeleistung wieder schnell in Rückstand und lag zur bereits zweiten eigenen Auszeit mit 3:12 Punkten zurück. Neu eingestellt von Trainer Johannes Fröhlich stabilisierte man dann die Annahme und rief wieder sein druckvolles Angriffsspiel ab. Punkt für Punkt wurde der Rückstand kleiner, und Rodheim kam dem ersten Satzgewinn beim Stand von 23:22 sehr nah. Letztendlich gab man aber auch diesen Satz leichtfertig durch eigene Fehler wieder aus der Hand.
Im dritten Abschnitt taten sich die Mannen um Mannschaftskapitän Tim Wacker zu Beginn erneut schwer und ermöglichten dem Gegner durch einen hohen Eigenfehleranteil einen frühzeitigen Fünf-Punkte-Vorsprung. Jedoch gaben sich die Gäste noch lange nicht geschlagen, kämpften sich mit den Erkenntnissen aus den ersten beiden Sätzen zurück ins Match und verkürzten auf 20:22. In einer hitzigen Schlussphase konnte die SGR jedoch nichts Zählbares mit nach Hause nehmen.
Nun gilt es das misslungene Wochenende schnell abzuhaken und beim Heimspiel am heutigen Samstag gegen den Aufsteiger TV Walpershofen in die Erfolgsspur zurückzukehren. Spielbeginn ist um 20 Uhr in der Sportallee 1 in Rodheim.
SG Rodheim: Fabian Berlauer, Christian Ruppert, Tom Fritsche, Morris Liebster, Peter Preisendörfer, Moritz Sachs, Tim Wacker.