Erster Patriots-Zugang

(pm). Der erste Neuzugang ist fix! Der neue, »alte« Skaterhockey-Bundesligist Rhein-Main Patriots verstärkt sich mit Mika Junker. Der 20-Jährige kommt vom HC Merdingen, letztjähriger Ligakonkurrent der Niddataler in der Südstaffel der 2. Bundesliga.
Bei den Breisgauern bestritt Junker in der vergangenen Saison sechs Partien und kam dabei auf vier Tore und sechs Assists. Mit ihm haben die Patriots einen jungen und motivierten Stürmer mit reichlich Entwicklungspotenzial verpflichtet, der seine sportliche Ausbildung neben dem Skaterhockey in Merdingen auch im Eishockey-Nachwuchs der Schwenninger Wild Wings aus der Deutschen Eishockey-Liga und beim Süd-Oberligisten EV Füssen genoss. Aktuell spielt der 1,76 m große Junker, der wie viele andere Patriots auf Rollen und Schlittschuhen zweigleisig fährt, in der Regionalliga Ost bei den Luchsen Lauterbach.
Seinen bisher größten Erfolg sieht der Linksschütze im Gewinn der Süddeutschen U19-Meisterschaft im Skaterhockey. Auf die Frage nach den Beweggründen für den Wechsel nach Assenheim gibt sich der im Eishockey auch drittligaerprobte Junker diplomatisch: »Ich wechsle zu den Patriots, da ich ausschließlich Gutes über die Mannschaft gehört habe. Durch den Aufstieg in die Bundesliga ist es natürlich ein zusätzlicher Anreiz.« Der Mann, der ab dem Saisonauftakt im März mit der Rückennummer 96 für den Aufsteiger auflaufen wird, fügt an: »Ich möchte das Team dabei unterstützen, seine Ziele zu erreichen, und mich als Spieler persönlich weiterentwickeln.«
Der Assenheimer Trainer Patric Pfannmüller sagt zu der Verpflichtung: »Ich bin sicher, dass er in die neue Aufgabe in der Bundesliga sehr gut hereinwachsen wird.«