Fernduell mit Berlin um beste Vorrunden-Bilanz
(ppf). Die Rhein-Main Patriots reisen am Samstag (19 Uhr) zur Zweitvertretung der Düsseldorf Rams. Ein Selbstläufer wird es definitiv nicht für den souveränen Tabellenführer der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd. Immerhin war es bereits im Heimspiel vor drei Monaten weitaus schwerer als man sich das im Niddataler Lager gewünscht hätte.
Zudem werden die Rheinländer am Samstag ihre Chance nutzen wollen, um sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Bei den Patriots sind zudem einige Stammkräfte verletzungs- und urlaubsbedingt nicht dabei. Neben Topscorer David Lademann fehlen unter anderem auch Nico Lehtonen, Dennis Berk, Mario Willkom, Marcel Patejld sowie Torwart Jannis Wagner. Dennoch ist der verlustpunktfreie Tabellenführer aus der Wetterau Favorit. Ausreden will man da auch gar nicht erst suchen. »Wir haben trotz aller Ausfälle noch immer einen sehr guten Kader und wollen am Samstag weitere drei Punkte einfahren«, gibt sich Trainer Patric Pfannmüller optimistisch.
Für die Patriots heißt es, die Konzentration hochzuhalten, um in den im Oktober beginnenden Playoffs weiter auf Erfolgskurs zu bleiben. Daher will man auch in Düsseldorf als Sieger vom Feld gehen. Am 30. September steht das letzte Heimspiel gegen Spaichingen auf dem Programm. Gerade im Fernduell mit Berlin - aktuell ungeschlagener Tabellenführer in der Nordgruppe - ist es wichtig, möglichst verlustpunktfrei in die K.o.-Phase einzuziehen, da in einem möglichen Finale beider Teams das Heimrecht an den Vorrundenbesseren fällt.
Aufstellung / Tor: Teschner, Dorn, Pfeffer; Prince, Lachmann, Langer, Röttcher, Liechti, Lambert, Unger, Forster, Rohde, Albrecht, Stusek.