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FSV Frankfurt: Leon Müller behält Nerven vom Punkt

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Leon Müller (FSV Frankfurt) legt sich den Ball am Elfmeterpunkt zurecht und verwandelt zum 1:0-Endstand. IMAGO © Imago Sportfotodienst GmbH

(rku). Es war gegen 16 Uhr am Samstagmittag, als die FSV-Anhänger die Ränge am Bornheimer Hang verließen. Ihre Mannschaft, die zuvor beim Auftakt in die neue Regionalliga-Spielzeit den TSG Balingen mit 1:0 (0:0) bezwang, wurde mit Applaus in die Kabine verabschiedet. Zwei Frankfurter Fans schlenderten danach ruhigen Schrittes aus dem Block. »Und, was sagst du«, wollte der eine wissen.

»Naja, drei Punkte sind drei Punkte«, antwortete der andere. Ein Satz, der eigentlich Futter fürs Phrasenschwein bedeutet, der aber auch zeigt: Die Supporter des FSV Frankfurt wissen, woher der Club kommt und welche Erwartungen aktuell realistisch sind.

Nach dem in der letzten Spielzeit verhinderten Abstieg und einem personellen Umbruch war nicht zu erwarten, dass die Mannschaft von Trainer Tim Görner Wunderdinge zeigen würde.

Vor 1226 Zuschauern leitete der eingewechselte Jihad Bouthakrit in der zweiten Minute der Nachspielzeit das Tor des Tages ein. Er holte den Elfmeter heraus, den Leon Müller nervenstark zum Siegtreffer (90.+2) verwandelte.

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