Fynn Steinmüller ersetzt Sascha Siek

(jwg). Den Verantwortlichen des TSV Griedel ist es gelungen, den Linksaußen Fynn Steinmüller von der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen aus der 3. Liga von einem Wechsel zum Wetterauer Handball-Landesligisten zu überzeugen.
Nach dem letzten Spiel der Saison 2022/23 und dem Klassenerhalt hatte Sascha Siek nach sieben Jahren beim TSV Griedel seinen Abschied verkündet. Der 34-Jährige kehrt zu seinem Heimatverein nach Grünberg zurück, auch weil er den zeitlichen Aufwand für den Handball reduzieren will. In der letzten Partie, in der sich die Griedeler noch den Ligaverbleib sicherten, war Siek mit zehn Toren ein wichtiger Faktor. Der Grünberger hat Spuren im Verein hinterlassen und wird immer in der Griedeler Handball-Familie willkommen sein. Die TSV-Verantwortlichen standen vor der schweren Aufgabe, einen adäquaten Ersatz für die Linksaußen-Position zu finden.
Mit dem 20-jährigen Steinmüller, der in den letzten zwei Jahren in der 3. Liga gespielt hat, konnte der Club einen jungen, ehrgeizigen Akteur von der Perspektive im Butzbacher Stadtteil überzeugen. Der junge Polizeianwärter verfügt, trotz seines noch niedrigen Alters, über recht viel Erfahrung: Neben seinen zwei Jahren in der dritthöchsten Klasse Deutschlands kann Steinmüller eine erfolgreiche Zeit in der Jugend der HSG Wetzlar vorweisen. In der C-Jugend gewann er mit seiner Mannschaft die Hessenmeisterschaft. Nach erfolgreichen Jahren in der Oberliga spielte Steinmüller zwei Jahre in der A-Jugend-Bundesliga der HSG Wetzlar. Mit seiner Einstellung, seiner Disziplin und seinen sportlichen Fähigkeiten soll er nun auch das Griedeler Team bereichern.
»Ich bin ein ehrgeiziger und selbstkritischer Spieler, der immer mit vollem Engagement spielt. Durch die Freundschaft zu Thomas Grassl bin ich auf Griedel aufmerksam geworden. Ich habe dadurch auch die Situation des Vereins in der letzten Saison mitbekommen. Ich möchte der Mannschaft helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen«, sagt Steinmüller.