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Gießen 46ers erneut im Pech

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Von: Sebastian Kilsbach

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(sks) Mit 88:91 (37:48) unterlagen die Gießen 46ers am Sonntag unglücklich bei den Gladiators Trier. Dabei musste der Basketball-Zweitligist wegen Covid-Infektionen auf zwei deutsche Stammspieler verzichten. Trainer Ignjatovic hatte nur vier Deutsche zur Verfügung - und zwei müssen zu jedem Zeitpunkt auf dem Feld stehen.

Es war die zweite Auswärtsniederlage des Gießener ProA-Ligisten in dieser Woche. Am Mittwoch waren die 46ers bereits in Hagen mit 81:84 unterlegen. Zum schon zu diesem Zeitpunkt erkrankten Enosch Wolf gesellte sich am Sonntag Roland Nyama. Bei beiden wurden Corona-Infektionen festgestellt. Damit waren die Rotationsmöglichkeiten der Mittelhessen stark begrenzt. Dennoch zeigten sie in Trier eine starke Kampfleistung, verteidigten den direkten Vergleich und stehen weiter auf Platz fünf. »Uns haben die Ausfälle hart getroffen«, sagte Ignjatovic nach der Partie. Keiner weiß besser als er, dass seine Gießener eine große Chance verspielt hatten.

In der ersten Hälfte hielt Center Stefan Fundic die 46ers im Spiel, er erzielte 19 seiner 20 Punkte vor der Pause. In Hälfte zwei stieg dann die Quote von außen. Nico Brauner und Justin Martin trugen sich nach dem Seitenwechsel jeweils mit Dreiern in die Punktestatistik ein. Der 37:48-Halbzeitrückstand konnte so egalisiert werden, ebenso ein 60:69 (30.) und ein 80:89 (39.). Beim 88:91 hatte Martin wenige Sekunden vor dem Ende die Chance, die Gießener in die Verlängerung zu bringen - sein Dreier wurde aber geblockt. Beste 46ers-Werfer in Trier waren Fundic (20) und Martin (16).

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