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Griedel braucht Erfolgserlebnis

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(kun). In der Handball-Landesliga Mitte empfängt der TSV Griedel am Samstagabend ab 20 Uhr die HSG Goldstein/Schwanheim in der Butzbacher Sporthalle. Während die Hausherren mit 2:12 Punkten als Tabellenvorletzter mit dem Rücken zur Wand stehen, haben die Gäste mit 5:9 Punkten einen zufriedenstellenden Saisonstart hingelegt - allerdings hat die HSG alle Pluspunkte vor eigenem Publikum geholt.

Nach dem Abstieg aus der Landesliga in der Saison 2019/20 gelang den Frankfurtern im Folgejahr der sofortige Wiederaufstieg. Personell hat sich das Team von Trainer Moritz Adler stark verändert. Nur noch sechs Spieler von 2019 stehen im aktuellen Kader. »Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Mannschaft keinen überragenden Torjäger hat, sondern ausgeglichen besetzt ist«, konstatiert Griedels Teammanager Jürgen Weiß. Im Rückraum teilen sich Stipe Vrdoljak (23), Jonas Storck (19), Nikola Vrdoljak (19), Robin Hostert (16) und Bastian Stade (12) die Tore. Am Kreis ist Jan Eric Kleiber (22) der Aktivposten, während Zarko Jankovic (27), Damian Latif (17) und Niko Schroth (14) auf den Außenpositionen die Fäden ziehen.

»Wir wollen endlich den Hebel umlegen. Dafür müssen wir uns vor allem in der Abwehr steigern«, erklärt Weiß. Nils Siek, der verlängerte Arm von Trainer Jens Hohaus auf dem Parkett, steht nach seiner Verletzung wieder zur Verfügung. Auch Lukas Kipp kehrt in den Kader zurück. Der verletzte Henri Vogel wird durch Mohammad Farouk Al Mohamad ersetzt.

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