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Groß-Karbener nutzen Heimvorteil

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Die Spieler der TG Groß-Karben dominieren alle Nachwuchswettbewerbe und mischen auch im Perspektivturnier erfolgreich mit. © pv

(pm). 67 Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren waren kürzlich der Einladung der TG Groß-Karben gefolgt. Im 25. Jahr seiner Ringtennis-Geschichte hatte der Club zum 20. Turnier um den Märzenbecher eingeladen. 16 Mannschaften aus insgesamt sieben Vereinen aus dem Bundesgebiet spielten in der Großsporthalle der Kurt-Schumacher-Schule die Sieger aus.

Knapp die Hälfte der Teilnehmer stellte die TGK, die auch in allen drei Altersklassen dominierte. Neun Spielfelder der Halle wurden an zwei Tagen durchgängig bespielt.

In der Jugendklasse (15 bis 18 Jahre) gingen acht Teams an den Start. Nach der Vorrunde spielten die Gruppenersten und -zweiten um die vorderen Platzierungen. Diese vier Mannschaften waren allesamt Karbener Teams. Am Ende setzte sich Groß-Karben I (Amalia Thiem, Fabio Beck, Malte Jansen und Jannek Breiksch) durch und gewannen den großen Pokal der Jugendklasse sowie den Märzenbecher. Auf den Plätzen zwei bis vier folgten die Mannschaft TG Groß-Karben II (mit Gastspielerin), III und IV.

Die A-Schüler (13/14 Jahre) spielten mit fünf Mannschaften in ihrer Klasse. Auch hier belegten die Mannschaften der TG Groß-Karben die obersten Podestplätze. Pokalsieger und Gewinner des Märzenbechers wurde die »Erste« der TGK mit Celine Schülke, Tammo Lins und Robert Groß mit 8:0 Punkten vor der eigenen zweiten Mannschaft.

Bei den B-Schülern (unter zwölf Jahre) behielt die TG Groß-Karben II mit 12:0 Punkten die Oberhand und gewann neben dem Wanderpokal auch den Märzenbecher, die Symbolpflanze dieses Turnieres. In der siegreichen Mannschaft spielten Marit Scheel, Evan Stegerwald und Felix Hesse. Den zweiten Platz belegte Groß-Karben I.

Der Veranstalter hatte aber noch einen besonderen Leckerbissen für die Liebhaber dieser Sportart ins Wettkampf-Wochenende integriert. Da im September die Ringtennis-WM in Südafrika ansteht, brachte man ein Perspektivturnier der Leistungsklassen im Zeitplan unter.

Zu Deutschlands Besten gehören auch einige Karbener Asse: Hendrik Freitag erreichte nicht nur die Endspiele im WTF-Doppel und im Mixed, er ging mit seinem Partnern auch als Sieger aus den beiden Finals hervor. Im Doppel der Männer (sechs Paarungen) siegte Freitag mit Sven Reichenberg (Roßdorf) vor Maurice Binder/Thomas Tregel (Kieselbronn/Roßdorf). Dritte wurden Jonas Kruse/Timo Hufnagel (Groß-Karben/Kieselbronn).

Der Mixed-Wettbewerb (zwölf Paarungen) endete mit einem Triumph von Freitag/Lilly Schneider (Gr.-Karben/Weidenau) über Timo Hufnagel/Maria Voss (Kieselbronn/Neubiberg-Ottobrunn). Den dritten Platz belegte die Karbenerin Henrike Jansen mit ihrem Partner Rainer Hufnagel (Kieselbronn) vor Kruse/Elisa Kolonko (Gr.-Karben/Kieselbronn).

Die noch jugendliche TGK-Akteurin Henrike Jansen erreichte zudem mit der zugeordneten Lilly Schneider (Weidenau) das Endspiel des WTF-Doppel der Frauen (sechs Paarungen). Sie unterlagen dort aber knapp mit nur vier Ringen den routinierten Nicole Brose/Maria Voss (Heddesdorf/Neubiberg-Ottobrunn), die bereits über WM-Erfahrung verfügen.

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