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Großes Spiel für Nullachterinnen

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(kun). Showdown für die C-Juniorinnen (9er) der Spvgg. 08 Bad Nauheim: Nach dem 4:3-Auswärtserfolg des JFV Ebsdorfergrund beim MFFC Wiesbaden am vergangenen Wochenende kommt es am morgigen Mittwochabend (18.30 Uhr) zum Entscheidungsspiel um die Hessenliga-Meisterschaft zwischen den beiden punktgleichen Spitzenteams aus dem Ebsdorfergrund und Bad Nauheim.

Austragungsort dieser Partie ist der Kunstrasenplatz an der Fasanerie in Lich.

»Eine sehr besondere Konstellation führt zu einem sehr besonderen Ereignis. Die Bedeutung dieses Spiels dürfte allen klar sein, insofern freuen wir uns über jegliche, denkbare Unterstützung vor Ort«, blickt Bad Nauheims Trainer Dirk Schneider voraus.

Die C-Juniorinnen der MSG Bad Vilbel mussten in ihrem letzten Saisonspiel indes eine 0:7-Auswärtsniederlage beim SV Blau-Gelb Frankfurt hinnehmen und schließen die Saison in der Hessenliga der Elfer-Mannschaften als Tabellensiebter ab.

SV Blau-Gelb Frankfurt - MSG Bad Vilbel 7:0 (2:0): Beim Tabellenzweiten aus Frankfurt gab es für die Brunnenstädterinnen zum Saisonabschluss nichts zu holen. »Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt und nach einer schwachen Leistung zurecht verloren, wenngleich das Ergebnis zu hoch ausgefallen ist«, konstatierte MSG-Coach Joschka Hobitz. Die Blau-Gelben agierten zweikampfstark, effizient vor dem gegnerischen Tor und lagen durch einen Doppelpack von Carlotta Elsa Rönnefahrt (8./26.) zur Pause mit zwei Treffern in Front. Dagegen konnten die Brunnenstädterinnen kaum Druck erzeugen und gerieten nach dem Seitenwechsel durch Tore von Pathida Hahn (37./68.), Rönnefahrt (41./44.) und Lara Sabrine Dkhil (50.) unter die Räder. Trotz der deutlichen Niederlage zum Rundenabschluss ist das Bad Vilbeler Trainerteam mit dem Abschneiden sehr zufrieden. »Wir sind stolz darauf, dass die Mannschaft eine hohe Ballbesitzquote aufweist und spielerisch clevere agiert hat. Das hat sich in der Rückrunde immer mehr ausgezahlt. Am Ende steht ein Mittelfeldplatz in der Hessenliga, worauf wir alle sehr stolz sind«, resümierte Hobitz.

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