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Höller im Guinnessbuch

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Sven Höller präsentiert seine Urkunde. © pv

(cso/bf). Sven Höller vom LT Florstadt war dieser Tage in München an einem Weltrekord beteiligt. Er gehörte zu den 24 Athleten, die den größten Distanzlauf in der Staffel auf einem Laufband in 24 Stunden geschafft haben. Zu den zwei Dutzend Sportlern gehörten unter anderem der zweifache Ironman-Sieger Patrick Lange sowie Marathon-Ass Tom Gröschel. Angeführt wurde das Team von Deutschlands bekanntestem Ultraläufer Florian Neuschwander.

Der Weltrekordversuch ging in der SportScheck-Filiale in der bayerischen Landeshauptstadt über die Bühne. Die Regel war, dass jeder Läufer nur einmal aufs Laufband darf. Ein Wechsel durfte zudem nicht länger als zehn Sekunden dauern. 355 Kilometer mussten überboten werden. Diese Bestmarke wurde im März 2021 in China aufgestellt.

90 Minuten auf dem Laufband

Sven Höller war einer von drei Läufern, die die längste Zeit auf dem Band verbrachten. Insgesamt 90 Minuten lief er - von 3.30 bis 5 Uhr in der Frühe. Insgesamt 21,6 Kilometer konnte der Florstädter in dieser Zeit zum Erfolg beitragen. Exakt 24 Stunden nach dem Start war der Weltrekord dann aktenkundig. Mit 380,48 Kilometern überbot das Team die alte Bestmarke um mehr als 25 Kilometer.

Höller berichtete, dass es eine super Teamleistung und ein großartiges Event war. Ebenfalls war er total glücklich darüber, dabei gewesen sein zu dürfen. »Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen und sein Bestes gegeben. Jetzt im Guinnessbuch der Rekorde zu stehen, ist ja auch etwas Feines«, sagte Höller.

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