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HSG Wettertal feiert Aufstieg

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(yg). In der Handball-Bezirksoberliga Gießen der Frauen machte die HSG Wettertal ihren Aufstieg in die Landesliga mit einem 34:19-Sieg gegen Schlusslicht HSG Butzbach perfekt. Derweil unterlag die FSG Gettenau/Florstadt bei der HSG Marburg/Cappel mit 28:32.

HSG Butzbach - HSG Wettertal 19:34: »Mein Team wollte einen schönen Saisonabschluss mit 20 Toren auf der eigenen Seite feiern und alles geben, um keinen Unterschied von 40 Toren zu haben«, sagte Butzbach-Trainer Marcus Schepp. Das Hinspiel hatte 7:42 geendet.

In der Anfangsphase hielten die Butzbacher - hier mit 5:1-Abwehr spielend - noch mit und konnten durch ihre langen Angriffe das schnelle Spiel der Wettertaler kurzzeitig unterbinden. Nach neun Minuten führten die Gäste mit 7:4. Dann konnten sich die Wettertalerinnen auf 18:9 absetzen (28.). Durch das schnelle Eins-gegen-eins-Verhalten von Rückraummittespielerin Sandra Bender, die mit acht Treffern die erfolgreichste Torschützin seitens der Butzbacherinnen war, konnte Platz für die Kreisläuferinnen Dania Lucia Dannwolf und Milena Stuppy geschaffen werden. Der Spitzenreiter blieb aber konzentriert und feierte den erwarteten Sieg. »Es war kein überragendes Spiel von uns. Trotzdem haben alle Spielerinnen heute Tore geworfen, und wir kamen viel über unsere erste und zweite Welle an die grandiosen Torabschlüsse«, sagt Tim Langsdorf, Coach der HSG Wettertal. - Beste Werferinnen, Butzbach: Bender (8/3), Stuppy (3), Schmidt (2), Wendt (2). - Wettertal: Wolfner (6), Brückel (5/1), Kerschner, Elisa (5), Rettig (4).

HSG Marburg/Cappel - FSG Gettenau/Florstadt 32:28 : Gegen die Topmannschaft hatten die Gäste das Hinspiel mit nur einem Tor Unterschied verloren. Im ersten Abschnitt entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Gastmannschaft spielte eine 6:0-Abwehr, nur diesmal mit offensiven Ansätzen, um das Angriffsspiel der Gastgeber zu stören. Dadurch konnten Ballgewinne verzeichnet werden. Jedoch ging die Heimmannschaft mit einem Zwei-Tore-Vorsprung (17:15) in die Halbzeitpause: Der Gastmannschaft fehlte das richtige Timing für die Eins-gegen-eins-Aktionen der Marburgerinnen. Somit fehlte der Abwehr die Stabilität.

Die zweite Halbzeit startete etwas holprig für die Gäste, und Marburg konnte sich etwas absetzen. Die Frauen aus Gettenau/Florstadt kämpften sich aber heran und verkürzten durch Franziska Schmeißer auf 16:18 (31.). Allerdings ließen die Kräfte in den letzten zehn Minuten nach, und die HSG Marburg/Cappel gewann mit 32:28. »Trotz Niederlage bin ich sehr stolz auf die Mädels. Sie haben nicht aufgehört zu kämpfen und sind bis zum Ende dran geblieben«, erklärte der FSG-Trainer Christian Sacks. - Beste Werferinnen/FSG Gettenau/Florstadt: Ende (8), Schmeißer (8), Grün (4), Stiefel (4), Freiter (2).

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