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HSG Wetzlar mit befreiendem Heimsieg

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(pie). Im ersten Montagsspiel der Bundesligageschichte der HSG Wetzlar bezwingen die Grün-Weißen nach einer packenden Partie den VfL Gummersbach mit 33:31 (17:13). Till Klimpke hält seiner Mannschaft in seinem 200. Bundesligaspiel in der ersten Halbzeit mit etlichen Paraden den Rücken frei.

Rubin sorgte beim 4:3 für die erste Wetzlarer Führung. Die Mannschaft war im Spiel und das Publikum angezündet. Die HSG spielte ihre Angriffe geduldig und mit viel Bewegung runter und hatte sich Rebmann nach kurzer Zeit ausgeguckt. Selbst drei unnötige Ballverluste nach Vladimir Vranjes 7:4 brachte Wetzlar nicht aus der Ruhe. Erst nach dem 13:11 von Vranjes nach fantastischem Anspiel von Lenny Rubin kam Gummersbach ins Straucheln. Stefan Cavor erhöhte mit einem Doppelpack auf 15:11 und so ging es mit einer 17:13-Führung für die HSG in die Kabinen.

Die zweite Hälfte begann wie die erste. Wetzlar agierte nervös und zähflüssig im Angriff, rannte sich fest und verlor den Ball. Gummersbachs Julian Köster nutzte die Schwächephase zum 15:17, doch der VfL stellte sich mit technischen Fehlern immer wieder selbst ein Bein. Wetzlar legte in der 39. Minute durch Rubin auf 21:17 vor, doch das war noch lange kein Grund, die Partie ad acta zu legen. Die HSG vertändelte drei Mal im Angriff den Ball und schon war Gummersbach wieder auf 20:21 dran. Nachdem der Ex-Wetzlarer Torhüter Tibor Ivanisevic Rubin den Ball abgeknöpft hatte, verwandelte Milos Vujovic einen Siebenmeter zum 21:21. Das Spiel war wieder offen.

Mit der Hereinnahme von Anadin Suljakovic in der 45. Minute, Klimpke hatte in der zweiten Halbzeit kaum mehr eine Hand an den Ball bekommen, wendete sich das Blatt wieder. Mit vier wichtigen Paraden legte er den Grundstein für den weiteren erfolgreichen Spielverlauf seiner Mannschaft. Trotz Pfostentreffer, falscher Sperre und technischen Fehlern im Angriff gelang Novak per Siebenmeter in der 54. Minute das 29:26. Der VfL versuchte es noch einmal mit einer sehr offensiven Abwehr, doch die Halle stand bereits drei Minuten vor dem Ende Kopf und brüllte die HSG zum Sieg. Am Ende war es Rubin vorbehalten mit seinem Treffer zum 33:31 den Schlusspunkt zu setzen.

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