Karbener SV holt Remis zum Hesseliga-Auftakt

Die Jugendfußballer vom Karbener SV sind am Wochenende in die Hessenliga gestartet. Die A-Junioren führten gegen den FC Gießen lange, gingen am Ende aber mit einem 2:2 vom Platz.
(kun). In der Jugendfußball-Hessenliga sind die A-Junioren des Karbener SV am Wochenende mit einem 2:2-Unentschieden gegen den FC Gießen in die Saison gestartet. Die Karbener B-Junioren mussten dagegen eine bittere 2:3-Auftaktniederlage gegen die TSG Wieseck hinnehmen.
A-Junioren / Karbener SV - FC Gießen 2:2 (2:1): »Unter dem Strich steht eine leistungsgerechte Punkteteilung«, resümierte Karbens Trainer Colin Koch, dessen Elf den besseren Start erwischte und bereits nach vier Minuten durch Gyasi Groß in Führung ging. Veljko Vlajic legte in der 17. Minute das 2:0 für die Gastgeber nach. »Wir haben zu Beginn sehr gut gestanden und viele Bälle erobern können. Nach den beiden frühen Toren haben wir leider deutlich nachgelassen und es nicht mehr geschafft, den Ball über längere Phasen zu halten«, konstatierte Koch. Somit entwickelte sich ein offenes Spiel, in dessen Verlauf Phillip Urbahn kurz vor der Pause den 1:2-Anschlusstreffer für den Gast aus Gießen markierte (38.). Nachdem beide Mannschaften nach dem Seitenwechsel gute Torchancen ausgelassen hatten, nutzte Hamed Nazari kurz vor dem Ende eine Lücke in der Karbener Abwehr zum 2:2-Ausgleichstreffer (85.).
B-Junioren / Karbener SV - TSG Wieseck 2:3 (1:2): »Die Anfangsphase haben wir leider komplett verschlafen«, haderte KSV-Coach Richard Pohlner, dessen Elf zwei frühe Gegentreffer durch Armin Sejfic (10.) und Jaylen Haynes (11.) kassierte. Vorausgegangen waren zwei individuelle Fehler in der Karbener Abwehr. In der Folge kamen die Hausherren deutlich besser ins Spiel und belohnten sich nach einer Flanke von Nils Kalman mit dem Anschlusstreffer durch eine Volleyabnahme von Noah Strehmel (20.). Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff stellte der Wiesecker Ali Kemal Altay den alten Abstand wieder her (44.). Im Anschluss an einen Freistoß gelang Finn Sams das 2:3 für die Heimelf (63.), die in einer hitzigen Schlussphase vehement auf den Ausgleich drängte, sich aber nicht belohnen konnte. »Unter dem Strich wäre sicherlich mehr drin gewesen. Nach schwachem Beginn haben wir eine ordentliche Leistung gezeigt und über weite Strecken auf Augenhöhe agiert«, konstatierte Pohlner.