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Katrin Grabowski ist Landesmeisterin

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Von: Dieter Pfeiffer

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Erneut erfolgreich waren die Juniorinnen des Teams Wetterau bei der Landesmeisterschaft (v. l.): Katrin Grabowski, Nora Lee Hofmann Badea und Emma Pohlmann. © Dieter Pfeiffer

(stp). Am dritten Wettkampfwochenende der Schießsport-Landesmeisterschaft in Frankfurt fügten die Schützen des Teams Wetterau den bisher errungenen Medaillen weitere fünf hinzu. Bei den Juniorinnen II wurde Katrin Grabowski Landesmeisterin mit dem Luftgewehr. Sie holte Gold mit einer tollen Leistung von 417,5 Ringen vor Lina Krebs (416,4/Lanzenhain).

Zum Vergleich: Bei den Damen I erreichte die siegreiche Henny Reitz (Windecken) »nur« 415,5 Ringe. Grabowskis Vereinskollegin Nora-Lee Hofmann Badea wurde bei den Juniorinnen I mit 407,7 Ringen Achte.

Dritte Mannschaftsschützin im Team Wetterau war Emma Pohlmann, die im Einzel bei den Juniorinnen I startete. Nach der Qualifikationsrunde lag sie mit 405,6 Ringen auf dem vierten Platz und kam ins Finale der besten sechs. Hier konnte sie sich mit 223,6 Ringen auf den dritten Rang vorarbeiten und wurde mit Bronze belohnt. Das Wetterauer Trio belegte in der Juniorinnen-Mannschaftswertung mit 1230,8 Ringen den dritten Platz hinter Herbstein (1238,5) und Lanzenhain (1231,1).

In der Disziplin Kleinkalibergewehr-Liegendkampf gab es je einmal Silber und Bronze für das Team Wetterau. Bei den Herren I wurde Max Ohlenburger Dritter mit 614,4 Ringen und durfte sich über Einzelbronze freuen. Zusammen mit Tom Barbe (612,6) und Luc Dingerdißen (611,5) errangen die drei Schützen in der Mannschaftswertung der Herrenklasse I mit 1838,5 Ringen Silber hinter Steinbach (1844,9). Mit dem Luftgewehr traten Barbe und Ohlenburger zusammen mit Nationalmannschaftsmitglied Dennis Welsch für den SV Goddelsheim an und errangen mit 1245,3 Ringen bei den Herren I Teamgold. Zudem wurde Ohlenburger in der Einzelwertung mit Silber belohnt.

Der Medaillenreigen für die heimischen Farben ging aber noch weiter. So herrschte großer Jubel bei den Gambachern: Deren Luftgewehr-Schützen holten zwei Goldmedaillen. In der Besetzung Markus Koch (398,4), Michael Kolb (394,7) und Heiko Lippert (389,1) siegte das Team in der Herrenklasse III gegen starke Konkurrenz mit 1182,2 Ringen deutlich vor Steinfischbach (1175,3) und Baunatal (1160,6). Mit seiner starken Leistung wurde Koch zudem Landesmeister bei den Herren III, holte Einzelgold mit Serien von 99,8, 98,5, 101,5 und 98,6. Kolb wurde hier guter Fünfter.

Mit der Kleinkaliber-Sportpistole gab es zum Abschluss des Wochenendes noch zweimal Bronze. Das Team des SV Friedberg-Fauerbach sicherte sich in der Besetzung Peter Schmitz (556), Rainer Boll (544) und Markus Gottwalz (540) mit 1640 Ringen Bronze in der Herrenklasse III hinter Hegelsberg-Vellmar (1686) und Kriftel (1646). In der Einzelwertung belegte Schmitz den dritten Platz mit 556 Ringen, nur hauchdünn hinter Christian Hollstein (Hegelsberg-Vellmar) und Dirk Böhle (Rotensee), die jeweils 557 Ringen schossen.

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