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Kreisliga A: VfB Friedberg feiert den Titel

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Die A-Liga-Meistermannschaft des VfB Friedberg: Unser Bild zeigt (hintere Reihe von links) Victoria Orlowski, Lorena Agosta, Marie Kastning, Jennifer Rolke, Larissa Lauber, Alexandra Tomakova, Trainer Enrico Di Salvo, Betreuerin Michelle Eisner, Rialda Memovic, Kathrin Werner, Lisa-Marie Krimmler , Johanna Händler, Co-Trainer Jonas Gaul; (Mitte) Yvonne Göbel, Anne Sophie Gläser, Hannah Marx; (vorne) Nicole Millione, Jessica Kaiser, Kimberly Felten, Katrin Krokolinski, Juliana Fuß, Hannah Hufnagel und Sarah Rebel. © Red

(mn). Der VfB Friedberg ist Meister der Frauenfußball-Kreisliga A Frankfurt, Gruppe 1. Die beeindruckende Bilanz: zwölf Siege, ein Remis und nur eine Niederlage bei 74:24 Toren. »Wir sind natürlich sehr stolz auf die Mädels, die für unseren Verein eine echte Bereicherung sind«, sagt Malte Strothmann, der als Leiter Frauenfußball, Schiedsrichterwart und Nachwuchstrainer beim Kreisstadt-Klub tätig ist.

In der Saison 2021/22 hatten die VfB-Frauen erstmals am Spielbetrieb teilgenommen; in der 7er-/9er-Liga. Jetzt, zum Abschluss der ersten Runde in fußballüblicher Mannschaftsstärke, kann gleich der Aufstieg in die Kreisoberliga gefeiert werden; unter anderem kommt’s in der nächsten Saison zum Derby mit der Spvgg. 08 Bad Nauheim. Der höchste Erfolg wurde gegen die Spvgg. 05 Oberrad errungen (9:0), überraschend gab’s im Rückspiel mit dem Stadtteil-Klub in die einzige Niederlage der Saison (2:4), doch standen die VfB-Frauen zu diesem Zeitpunkt bereits als Meister fest.

Harald Torsiello hatte die Mannschaft als Trainer in die Saison geführt, inzwischen wird das Team von Enrico Di Salvo gecoacht. Von der Anfängerin über ehemalige Nachwuchsspielerinnen, die Lust fanden und ihr Comeback gefeiert haben, bis zu erfahrenen Spielerinnen ist im Kader alles vertreten.

Dreh- und Angelpunkt auf dem Spielfeld ist Johanna Fuß. Sie ist mit 30 Treffern die erfolgreichste Torjägerin. Sie hatte einst im Nachwuchs des 1. FFC Frankfurt gespielt. Auf 17 Tore kommt Katrin Krokolinski. Das VfB-Urgestein im Kader ist Jessica Kaiser, organsatorisch halten Alexandra Tomakova und Kathrin Werner die Mannschaft, aktuell einen 23er-Kader, zusammen.

Interesse geweckt hat der Frauenfußball in den jungen Jahrgängen. Strothmann spricht von zahlreichen U10-Spielerinnen, die auf dem Burgfeld kicken wollen. »Wir sehen uns als Verein auch in der Pflicht, Nachwuchs auszubilden und uns nicht nur auf dere Vereine zu verlassen.«

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