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Letzter Funke Hoffnung erlischt

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(pm/cso). Jetzt ist es offiziell, die Rhein-Main Patriots müssen den Gang zurück in die 2. Skaterhockey-Bundesliga antreten. Der IHC Atting hat sich vor wenigen Tagen dazu entschieden, sein schon länger erreichtes Aufstiegsrecht auch wahrzunehmen. Zudem feierte das Team aus Bayern am Wochenende nach dem Sieg über Krefeld II auch die Zweitliga-Meisterschaft.

Für die Assenheimer besonders bitter: Trotz bester Punkteausbeute des Vereins in der Bundesliga, bester Bilanz der Liga in der zweiten Saisonhälfte und sportlich erreichten Playoffs muss die Truppe von Trainer Patric Pfannmüller zurück ins Unterhaus. Ein Drei-Punkte-Abzug war dem Club zum Verhängnis geworden. Im März waren die Niddataler, die zu diesem Zeitpunkt Corona-Fälle im Kader hatten, in Kaarst nicht angetreten und hart sanktioniert worden. Für Pfannmüller und den Verein noch immer ungerecht und unverständlich. Nur durch einen Verzicht der Mannschaft aus Atting auf den Aufstieg hätten die Wetterauer noch die Klasse halten können.

Nun ist der Wiederaufstieg das erklärte Ziel der Patriots. Zudem will man sich nach Jahren der Abstinenz wieder im Deutschen Pokal versuchen, um die Konkurrenz aus der 1. Liga nicht aus den Augen zu verlieren.

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