1. Startseite
  2. Sport
  3. Lokalsport

3. Liga Süd: Frauen des SSC Bad Vilbel in abgezockter Manier

Kommentare

KS_20231021_wz_015_26102_4c
Der Block steht: Gegen die Bad Vilbelerinnen Julia Elbert (3. v. l.) und Friedericke Steininger (19) gibt es für die Umkirchenerin Yasmin Schmitt (11) kein Durchkommen. © Jürgen Keßler

Ein Heimauftakt nach Maß! Die Volleyballerinnen des SSC Bad Vilbel tüteten in der 3. Liga Süd zu Hause einen ungefährdeten Erfolg mit weißer Weste gegen den VfR Umkirch ein.

(pm). Eine ganz souveräne Sache! In ihrem ersten Heimspiel der 3. Liga Süd der Volleyballerinnen am vergangenen Samstag bewies die erste Frauenmannschaft des SSC Bad Vilbel erneut ihre Stärke und Entschlossenheit: Die Gastgeberinnen durften sich am Ende des Tages über einen überzeugenden und glatten 3:0 (25:19, 25:16, 25:18) - Sieg gegen den VfR Umkirch freuen und rangieren im Klassement auf dem dritten Platz.

Die Gegnerinnen traten derweil mit nur acht Spielerinnen zu diesem Duell an. Auf der Gegenseite startete der SSC in der gewohnten Aufstellung um Lisa Kreusel, Constanze Bieneck, Stefanie Freund, Anna Laschewski, Jeannette Pfeiffer, Lisa Hornung und Linda Feil ins Spiel. Obwohl der VfR nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel fand, war der Satzgewinn der heimischen »Tulpen« zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Der Doppelwechsel auf der Diagonal- und Zuspielposition mit Julia Elbert und Natascha Raisig zeigte sich auch diesem Spiel als äußerst effektiv für die Quellenstädterinnen.

Im zweiten Durchgang startete Friedericke Steininger für Freund auf der Bad Vilbeler Mittelblocker-Position und verdeutlichte einmal mehr, dass der SSC dieses Jahr auf einen sehr gut aufgestellten Kader auf allen Positionen zurückgreifen kann. Auch im zweiten Satz konnte durch eine solide Abwehr- und Annahmeleistung ein Herankommen der Umkirchener Truppe abgewendet werden.

Im entscheidenden Spielabschnitt , bereits Satz drei, zeigten die Brunnenstädterinnen erneut ihre Souveränität und ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, dass sie diesen noch mal abgeben würden. Das starke Zusammenspiel der Heimmannschaft wurde sehr deutlich, als Valentina Uyumaz beim Stand von 16:8 für ihre Farben eingewechselt und direkt von Zuspielerin Elbert eingesetzt wurde. Diese Aktion unterstrich den Erfolgsfaktor des SSC in dieser Saison: Die Fähigkeit des Teams, in jeder Besetzung harmonisch zusammenzuspielen und gegenseitiges Vertrauen ineinander zu haben.

Wie schon in den vergangenen Matches verdiente sich aufgrund ihrer starken Leistung Bieneck den MVP-Titel für den SSC Bad Vilbel. Auf Seiten des VfR Umkirch wurde Romy Glück als wertvollste Spielerin in dieser Partie ausgezeichnet.

Heim-Trainer René Martin zeigte sich nach der Begegnung begeistert von der souveränen Leistung seines Teams: »Unsere Mannschaft hat heute erneut bewiesen, dass sie immer besser zusammenfindet. Mit Einsatz, Entschlossenheit und Teamgeist haben alle Spielerinnen auf und neben dem Feld maßgeblich zu diesem Sieg beigetragen.«

Bad Vilbel: Bieneck, Elbert, Feil, Freund, Hornung, Kreusel, Krimphoff, Laschewski, Pfeiffer, Raisig, Steininger, Uyumaz, Waser, Wrede.

KS_20231021_wz_018_26102_4c_2
Gute Laune: Nach einem Punkt für ihren SSC Bad Vilbel klatschen sich Lisa Kreusel (l.) und Linda Feil ab. KSS © Jürgen Keßler

Auch interessant

Kommentare