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Lukas Margraf schafft die Kader-Norm

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Von: red Redaktion

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Die SGW-Schwimmer freuen sich in Wetzlar mit ihren Trainern Stefan Kaul und Kerstin Uhlig über ihre Medaillen. © pv

(pm). Mit einem gelungenen Auftritt beim Winterschwimmfest des TV Wetzlar verabschiedeten sich die Sportler der SG Wetterau in die Weihnachtspause. Krankheitsbedingt war man nur mit einer reduzierten Mannschaft von elf weiblichen und 13 männlichen Teilnehmern angereist und konnte dennoch elf Gold-, 14 Silber- und elf Bronzemedaillen aus dem Becken fischen.

Unter 37 teilnehmenden Mannschaften belegte die SGW den neunten Rang im Medaillenspiegel.

Hervorzuheben ist dabei die Leistung von Lukas Margraf (Jahrgang 2012), der bei seinem zweiten Platz über 100 m Freistil in furiosen 1:19,81 Minuten die Kader-Norm in Hessen in seiner Altersklasse geknackt hat. Hinzu kamen für ihn bei den Starts über 50 m Freistil (0:37,73) und 200 m Freistil (3:02,97) zwei weitere Silbermedaillen. Dreimal als Sieger verließ Justus Florian Rose (Jahrgang 2007) das Becken: In seiner Speziallage war er über 50 m Brust (0:34,18), 100 m Brust (1:18,11) und 200 m Brust (2:52,75) nicht zu schlagen.

Als fleißigste Medaillensammler aus der Wetterau überzeugten Lio Kuck (Jahrgang 2011), Magnus Bucerius (Jahrgang 2010) und Luis Cimiotti (Jahrgang 2008). Für Kuck standen am Ende zwei Siege über 50 m Freistil (0:33,31) und 50 m Brust (0:39,21) sowie zwei Silbermedaillen über 100 m Brust (1:30,59) und 200 m Brust (3:16,67) zu Buche. Bucerius setzte sich über 200 m Schmetterling in 3:13,94 gegen alle Konkurrenten durch und musste sich über 50 m Schmetterling (0:32,85) und 100 m Freistil (1:10,13) als Zweiter jeweils nur knapp geschlagen geben, bevor er sich über 100 m Schmetterling (1:17,35) noch einen dritten Rang sicherte. Cimiotti triumphierte über 50 m Rücken in 0:33,07 und sicherte sich über 50 m Freistil (0:27,53) und 100 m Freistil (1:00,69) jeweils den Silberrang, bevor ihm zum Abschluss über 100 m Rücken (1:12,47) Platz drei gelang.

Als Doppelsiegerin präsentierte sich Salome Schultheis (Jahrgang 2008), die ihre Starts über 100 m Schmetterling (1:18,12) und 200 m Schmetterling (3:04,32) siegreich gestaltete und in der gleichen Lage über die Sprintstrecke von 50 m in 0:33,71 die Bronzemedaille erreichte.

Drei Plaketten gab es auch für Linus Bechtel (Jahrgang 2011), der mit dem Sieg über 200 m Schmetterling (3:10,63), Rang zwei über 50 m Schmetterling (0:36,16) und Rang drei über 100 m Rücken (1:23,05) den Medaillensatz komplettierte.

Die Dominanz über die Schmetterlingsstrecken setzte Julia Trautmann (Jahrgang 2009) mit ihrem Sieg über die 200-m-Distanz (3:21,11) fort und ließ noch eine Bronzemedaille über 100 m Brust (1:35,58) folgen. Zwei Medaillen gab es ebenfalls für Helena Odilia Wösthoff (Jahrgang 2010) und Carlo Hechler (Jahrgang 2008), die jeweils einmal Silber und Bronze erkämpften. Wösthoff gelang der zweite Platz über 100 m Schmetterling (1:49,86) und ein dritter Rang über 50 m Schmetterling (0:45,48). Das gleiche Bild zeigte sich bei Hechler bei seinen Zeiten von 1:12,96 (100 m Schmetterling) bzw. 0:32,90 (50 m Schmetterling).

Zwei Bronzemedaillen sicherte sich bei ihrem ersten Start für die SG Wetterau Maxine Nowak (Jahrgang 2004) über 50 m Rücken (0:36,54) und 100 m Rücken (1:19,35). Stolz durften sich über 50 m Brust Rana Abdallah (Jahrgang 2012; 0:53,35) und Sarah Irene Funk (Jahrgang 2011, 0:47,28) jeweils mit einer Silbermedaille schmücken.

Mit einer Bronzemedaille um den Hals traten schließlich Dominik Castro Mackrodt (Jahrgang 2011, 50 m Brust, 1:01,29) und Simon Szynkaruk (Jahrgang 2010, 200 m Brust, 3:23,00) zufrieden den Heimweg an.

Zu dem sehr guten Gesamtergebnis der SG Wetterau mit insgesamt 94 Top-Ten-Platzierungen auf Mannschaftsebene trugen außerdem Mila Liebermann (Jahrgang 2012), Maja Choma und Karolina Kelm (beide Jahrgang 2011), Beatrice Bucerius und Johanna Laupert (jeweils Jahrgang 2008), Carolina Klein (Jahrgang 2005), Aleksej Dragic (Jahrgang 2011), Henry Michalek (Jahrgang 2009), Tino Hechler und Josef Höglinger (beide Jahrgang 2006) sowie der kolumbianische Gastschwimmer Samuel Jaimes (Jahrgang 2006) bei, der im Rahmen eines Schüleraustauschprogramms die Gelegenheit ergriff und in Wetzlar Wettkampfluft schnupperte.

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