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Maximale Ausbeute für Gedern/Nidda

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(flo). Die Drittliga-Handballerinnen der HSG Gedern/Nidda schwimmen weiter auf der Erfolgswelle. Was die Mannschaft von Trainer Christian Breiler bislang geleistet hat, kann sich sehen lassen: Drei Spiele, drei Siege. Gegen den 1. FSV Mainz 05 II setzten sich die Wetterauerinnen in eigener Halle mit 25:24 (14:15) durch. Mit diesem kna ppen Sieg vor 350 Zuschauern nistete sich die Breiler-Sieben in der Spitzengruppe der 3.

Liga Süd-West ein.

Unnötig spannend machte es die Spielgemeinschaft in der letzten Minute noch mal. 58 Sekunden vor Schluss - Gedern/Nidda führte mit 25:23 - bat der Trainer nochmals zur Auszeit, nachdem Mainz mit der Absicht auf schnelle Ballgewinne auf eine offene Deckung umgestellt hatte. »Was wir dann gemacht haben, hätten wir uns sparen können«, schüttelte der HSG-Coach den Kopf. Gleich zweimal binnen weniger Sekunden in die gestellte Wurffalle tappen, dazwischen in Windeseile den 24:25-Anschluss kassieren - und schließlich bangen müssen, dass der Mainzer Freiwurf nach der Schlusssirene nicht den Weg ins Tor findet. »Das war schon ärgerlich, ist am Ende ja aber noch mal gut gegangen«, atmete Breiler durch. Sein Team steht auf dem zweiten Platz im Klassement.

»Dieser Saisonstart war so nicht unbedingt zu erwarten«, freute sich Breiler darüber, dass seine Mannschaft nun schon 6:0-Punkte auf dem Konto hat. Diese Bilanz kann nur ein weiteres Team vorweisen: die HSG Bensheim/Auerbach II. Jener Ligarivale also, den die HSG Gedern/Nidda zum ungewohnten Termin am nächsten Sonntag (18 Uhr) zu Gast haben wird.

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