Mit breiter Brust in den Ruhrpott
(bf). Am heutigen Samstag sind die Rhein-Main Patriots in ihrem letzten Auswärtsspiel der Vorrunde bei den punktgleichen Moskitos aus Essen zu Gast. Los geht’s um 19 Uhr. Der Tabellenplatz der Westdeutschen in der Skaterhockey-Bundesliga spiegelt allerdings die eigentliche Qualität des Essener Kaders nicht wider. Das Team wurde in dieser Saison Europapokalsieger und belegte in den letzten Jahren immer einen Platz unter den Top vier.
Verletzungssorgen und die eine oder andere kurzfristige Veränderung brachten das Team aus dem Ruhrgebiet in die aktuell schwierige Situation.
»Wir wissen um die Stärken der Moskitos und fühlen uns als Außenseiter, aber gerade das hat uns in den letzten Wochen sehr gut gestanden«, zeigt sich Patriots-Trainer Patric Pfannmüller respektvoll, aber zuversichtlich.
Die Niddataler brauchen noch einen Sieg aus den beiden letzten Spielen, um sicher auch für die kommende Saison in der Bundesliga planen zu können. Nach der Auswärtspartie im Ruhrgebiet kommen am nächsten Samstag noch die Crash Eagles Kaarst nach Assenheim, mit denen man noch eine Rechnung offen hat. Die Rheinländer waren im März nicht bereit bzw. in der Lage, das angesetzte Spiel zu einem späteren Zeitpunkt auszurichten, was für die Patriots zusätzlich drei Punkte Abzug wegen des Nichtantritts bedeutete. Die Niddataler hatten damals mehrere Ausfälle wegen Corona. »Das Team ist für die beiden letzten Spiele sehr gut vorbereitet, jeder weiß, um was es geht. Wir kämpfen bis zum Umfallen«, verspricht Pfannmüller.
Aufgebot / Bleil, Dorn; Unger, Sekesi, Hamer, Prince, Pfeifer, Lademann, Lambert, Berk, Langer, Rohde, Patejdl, Wellhausen, Apel,