Nur im Tor die Qual der Wahl

(ppf). Nach einem spielfreien Wochenende sind die Rhein-Main Patriots in der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd wieder gefordert. Die Niddataler empfangen am Sonntag um 16 Uhr die Hilden Flames. Die Playoffs der besten zwei Teams aus dem Norden und dem Süden sind das erste Etappenziel der Mannschaft von Trainer Patric Pfannmüller. Für diese Vorgabe benötigt der aktuelle Spitzenreiter noch mindestens drei Siege aus den letzten sechs Vorrundenspielen.
Einen weiteren Schritt können die Wetterauer am Sonntag gegen den unangenehmen Gegner aus Hilden machen, wenn das Team aus dem Rheinland in die Inlinehalle nach Assenheim kommt. Bei den Patriots ist ein Heimsieg fest eingeplant, zwar kann Pfannmüller erstmals in dieser Saison nicht auf drei leistungsstarke Sturmreihen zurückgreifen, dennoch ist die Qualität des Kaders recht hoch. Lediglich auf der Torhüter-Position hat der Coach mit den beiden Stamm-Goalies Wagner und Kappes sowie Youngster Benjamin Dorn, der mit konstant guten Leistungen mehr aufhorchen ließ, die Qual der Wahl.
»Wir kennen den Gegner, spielen zu Hause und konnten zu Saisonbeginn das Auswärtsspiel in Hilden gewinnen. Von daher muss ich als Trainer natürlich von einem Erfolg überzeugt sein. Dennoch ist und bleibt jede Partie eine Herausforderung, wenn wir unser Ziel Aufstieg erreichen wollen«, warnt Pfannmüller.
Einen schönen Rahmen bildet dabei das erste Heimturnier einer hessischen U14-Mädchen-Mannschaft. Ab 9 Uhr ist das Team von Nachwuchstrainer Stefan Napravnik Gastgeber für die anderen - fast ausschließlich mit Jungs bestückten - Mannschaften aus Hanau, Bad Soden/Kronberg und Saarbrücken. Der Wetterauer Nachwuchs hat sich zuletzt überaus stark präsentiert.
Aufgebot: Jannis Wagner, Marcel Kappes, Benjamin Dorn; Thibaut Lambert, Christian Unger, Dennis Berk, David Lademann, Marc Langer, Niko Lehtonen, Kilian Rohde, Niklas Lachmann, Marco Forster.