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Nur WM-Platz 15

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Die deutsche Inlinehockey-Nationalmannschaft hat die Weltmeisterschaft in Argentinien auf Platz 15 abgeschlossen.

(mn). Sieben Spieler und zwei Funktionäre der Rhein-Main Patriots aus Assenheim hatten der Delegation des Deutschen Rollsport- und Inline-Verbandes (DRIV) in Südamerika angehört.

Durch zwei Vorrunden-Niederlagen (wir berichteten) hatte Deutschland den erhofften Sprung in den sogenannten A-Pool der Titelkämpfe verpasst. Dem Pflichtsieg gegen Uruguay (26:0) folgte in der Zwichenrunde eine 4:5-Niederlage am Freitagabend gegen Mexiko. Deutschland, WM-Zwölfter im Vorjahr, konnte einen Zwei-Tore-Rückstand zwar drehen, kassierte dann zwei Unterzahl-Treffer zum 3:4. Zwar gelang noch einmal der Ausgleich, in der Overtime musste sich die Auswahl mit dem Adler auf der Brust nach einem offensiv dominanten, defensiv aber fehlerbehafteten Auftritt geschlagen geben. Für Deutschland bedeutete dies nun den Gang in die Platzierungsrunde mit zwei Spielen um Position 15. Hier wurde am Samstag zunächst Uruguay ein weiteres Mal bezwungen (25:0), ehe gegen Irland ein 7:1-Erfolg gefeiert werden konnte.

Top-Scorer der deutschen Nationalmannschaft war Ex-Eishockey-Profi Björn Bombis (zehn Tore, acht Vorlagen). Aus dem Kader der Rhein-Main Patriots waren dabei: Christian Unger (15 Punkte), Horka Sekesi (10), Thibaut Lambert, Tobias Etzel (je 8), Dennis Berk (7), Niklas Lachmann (1) sowie Torwart Marcel Kappes.

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