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Ober-Rosbach mit breiter Brust

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Von: Sascha Kungl

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(kun). In der Fußball-Kreisoberliga Friedberg hat der FC Ober-Rosbach einen blitzsauberen Start ins neue Fußballjahr hingelegt. Gegen die Spvgg. 08 Bad Nauheim feierte die Elf von Trainer Jens Paetzold am ersten Spieltag nach der Pause einen 6:1-Erfolg und kletterte auf Rang sechs. »Wir sind sehr glücklich über den gelungenen Rückrundenauftakt, mit dem in dieser Form nicht zu rechnen war«, räumt Paetzold ein.

Die Vorbereitung sei durch zahlreiche Ausfälle nicht optimal verlaufen. »Gegen Bad Nauheim haben wir eine unterirdische erste Halbzeit gespielt. Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Jungs aber steigern«, zeigt sich der Rosbacher Übungsleiter zufrieden mit dem Restart.

Am Sonntag trifft der Tabellensechste ab 15 Uhr auf den Rangzweiten SV Gronau. »Gegen Gronau werden einige Spieler in den Kader zurückkehren. Das eröffnet uns mehr Möglichkeiten. Wir haben in den Trainingseinheiten das eine oder andere einstudiert, um den Gegner zu knacken und wollen versuchen, dem Tabellenzweiten das Leben schwer zu machen«, erklärt Paetzold, der den Druck bei den Gastgebern sieht. »Wenn die Gronauer wieder in die Gruppenliga wollen, müssen sie gewinnen.«

Eröffnet wird der 21. Spieltag im Oberhaus des Fußballkreises heute ab 20.30 Uhr mit dem Spiel des Tabellenletzten FC Rendel gegen den SV Staden. »Die Jungs freuen sich auf die Partie gegen Staden. Wir wollen von Spiel zu Spiel schauen, was in der Rückrunde noch möglich ist«, erklärt Rendels »Co« Pascal König, dessen Elf aktuell zwar am Tabellenende, aber nur drei Zähler hinter dem Relegationsplatz rangiert. »Wir sind hochmotiviert und wollen das Beste aus der zweiten Saisonhälfte herausholen.« Rendel muss die Ausfälle von Fabian Müller, Max Schaar, Tobias Spruck, Fabian Wagner, Mert Zurnaci, Louis Kalbhenn, Marc Roth, Karim Chababe und Murat Zurnaci kompensieren.

Im Aufstiegsrennen der Kreisliga A Friedberg will der Tabellenzweite KSG 1920 Groß-Karben gegen den FV Bad Vilbel II am Sonntag (15 Uhr) Wiedergutmachung für den verpatzten Jahresauftakt gegen den Traiser FC betreiben (2:5). »Für uns gilt es, die Niederlage vergessen zu machen. Der Platz war unbespielbar, trotzdem haben sich die Hausherren den Sieg verdient. Gegen spielstarke Vilbeler erwartet uns am Sonntag auf dem Kunstrasen ein anderes Spiel«, glaubt KSG-Coach Olcay Bayram, der von einem Duell auf Augenhöhe ausgeht. »Wir wollen in die Erfolgsspur zurückfinden. Mit einem Heimsieg gegen Bad Vilbel wollen wir eine Serie starten und weiterhin oben mitspielen«

Verzichten müssen die Gastgeber dabei auf Dino Nimer und Erhan Gök (beide Urlaub) sowie den angeschlagenen Agon Ademi. Im Hinspiel siegten die 1920er mit 2:1.

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