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OFC patzt beim Abstiegskandidaten

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(cd/fri). Björn Jopek biss aus Verärgerung in sein Trikot. Die anderen Spieler der Offenbacher Kickers standen zumeist mit in die Hüfte gestemmten Armen auf dem Rasen der Ost-alb-Arena und blickten nach unten oder ins Leere. »Wir sind sehr frustriert und sehr niedergeschlagen«, fasste OFC-Trainer Ersan Parlatan die Gemütslage nach der 0:2 (0:0)-Pleite beim um den Klassenerhalt kämpfenden VfR Aalen zusammen, die er »vermeidbar« nannte.

Kapitän Sebastian Zieleniecki hatte mit Blick auf den Titelgewinn in der Regionalliga Südwest vor der Partie von »zwölf Finalspielen« gesprochen. Bereits das erste wurde verloren, auch weil der OFC einiges vermissen ließ. »Wir hatten uns so viel vorgenommen«, sagte Jopek, der nach seinem Comeback gegen den SGV Freiberg (2:1) nun in Aalen erstmals wieder in der Startelf stand. Aber auch der von einer muskulären Verletzung genesene Mittelfeld-Stratege konnte keine Impulse geben. »Wir hatten zu viele Spieler, die nicht an ihre Leistungsgrenze herankamen«, stellte Geschäftsführer Matthias Georg ernüchtert fest.

Ein Doppelpack von Jihad Boutakhrit (16./19.) war unterdessen die Basis für einen knappen 2:1 (2:0)-Erfolg des FSV Frankfurt gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. »Wir haben das bärenstark gemacht, unser Spiel war extrem intensiv. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel super im Griff gehabt«, setzte FSV-Coach Tim Görner hinterher zur Lobrede auf seine Mannschaft an.

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