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Otto attestiert gutes Niveau

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Michael Otto HTV-Vizepräsident © Red

(rjr). Nach den nun beendeten Hessischen Hallenmeisterschaften zieht Michael Otto, Vizepräsident des Hessischen Tennis-Verbandes, ein Fazit und spricht über den Nachwuchs, Reformen und Chancen.

Wie schätzen Sie die Leistungen bei den Hallenmeisterschaften ein?

Wir hatten ein starkes Teilnehmerfeld. Der Termin ist für den einen oder anderen Topspieler nicht optimal, da einige eine Wettkampfpause eingelegt haben. Dafür sind viele Collegespieler am Start, die wir bei Meisterschaften im Februar nicht sehen können, da fast alle in den USA sind. Wir haben sehr gute Leistungen gesehen, die Zuschauer kamen auf ihre Kosten.

Wie steht es mit dem Nachwuchs im Verband?

Im Leistungsbereich haben wir ein sehr gutes Niveau, in der Breite hat es etwas nachgelassen. Unsere Jugendweltranglisten-Turniere in Offenbach, Frankfurt und Bruchköbel sind aus dem Turnierkalender nicht mehr wegzudenken.

Mit der Hessenliga-Reform soll auch der eigene Nachwuchs gestärkt werden...

Bei einer Sitzung haben alle Vertreter der Hessenligisten einer Reduzierung auf zwei ausländische Spieler zugestimmt. Zum Teil sind einige Teams 2022 mit sechs ausländischen Akteuren angetreten. Die Vereine wollen wieder mehr Ausgeglichenheit. Das ist natürlich auch für die eigene Jugend eine große Chance.

Die Entwicklung der Leistungsklassen-Turniere war etwas rückläufig. Warum?

Zum einen kann das an Corona-Nachwehen liegen, viele waren in den beiden vergangenen Jahren nicht im Urlaub und haben einiges nachholen wollen. Ein zweiter Punkt ist das neue System bei der Ermittlung der Leistungsklassen. Noch machen wir uns keine Sorgen, werden aber die weitere Entwicklung beobachten.

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