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Patriots belohnen sich für Kampf

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(pm). Nach einer 3:0-Führung und einem 4:7-Rückstand haben die Rhein Main Patriots am Wochenende nach einer Achterbahn der Gefühle mit am Ende nur noch sechs Feldspielern einen 14:11 (4:3, 4:4, 7:4)-Sieg beim HC Merdingen gefeiert. Sie belohnten sich damit für ihren großen Kampf und sind weiter Spitzenreiter der 2. Skaterhockey-Bundesliga.

David Lademann führte sein willensstarkes und leidenschaftlich kämpfendes Patriots-Team in Baden-Württemberg zum Sieg. Aufgrund von Strafzeitenflut, hitzebedingten durchnässten Inlinern und leichteren Blessuren waren die Spielräume des eh schon kleinen Kaders zeitweise am Limit. 44 Minuten + 3x5+Spieldauer für Gastgeber Merdingen und 37 Minuten + 1x5+ Spieldauer für die Patriots standen am Ende auf dem Spielberichtsbogen. Aufseiten der Hessen hat es Dennis Berk getroffen, der nun beim kommenden Spiel am Samstag in Deggendorf pausieren muss.

»Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs. Mit diesem kleinen Kader und unter diesen Umständen sind heute alle mindestens bis an ihre Grenze gegangen, wenn nicht sogar darüber hinaus. Man hat das ganze Spiel einfach gemerkt, dass meine Mannschaft den Sieg mehr wollte und deshalb auch am Ende verdient gewonnen hat«, freute sich Patriots-Trainer Patric Pfannmüller, der stolz anfügte: »Dass das Team auch nach einem Drei-Tore-Rückstand nicht aufsteckt und so unglaublich zurückkommt, das ist einfach nur überragend.«

Die Tore für die Rhein Main Patriots erzielten Lehtonen (5), Lademann (4), Lambert (3) und May (2). - Aufstellung: Tor: Kappes (2. Drittel), Teschner (1. und 3. Drittel); Feld: Unger, Lademann, Lambert, Berk, Langer, Rohde, Lehtonen, May, Stusek.

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