Rhein-Main Patriots: Alles oder nichts?

Die Rhein-Main Patriots bestreiten am Samstag das alles entscheidende Final-Rückspiel um den Aufstieg in die Skaterhockey-Bundesliga. Der Trainer nennt die Gründe für seine Zuversicht.
(pm). Alles oder nichts? Die Rhein-Main Patriots müssen am Samstag (18 Uhr) im Final-Rückspiel gegen die Red Devils Berlin einen Drei-Tore-Rückstand wettmachen, sonst ist der Traum von der Rückkehr in die Skaterhockey-Bundesliga erstmal geplatzt. Im Hinspiel in der Bundeshauptstadt hatten die Niddataler am vergangenen Sonntag nach einer Hauptrunde mit weißer Weste ihre erste Niederlage kassiert. Alle Zuschauer in einem Eishockey- oder Patriots-Trikot erhalten freien Eintritt.
Patriots-Trainer Patric Pfannmüller kann auf den kompletten Kader zurückgreifen. Die in der Vorwoche fehlenden Leistungsträger Marco Forster, David Lademann, Niko Lehtonen, Mario Willkom und Torwart Jannis Wagner sind im alles entscheidenden Duell wieder dabei. Zudem setzen die Patriots auf den Heimvorteil angesichts der langen Anreise der Gäste. »Wir haben am Samstag den wahrscheinlich stärksten Kader der Saison zur Verfügung. Auch der Heimvorteil mit einer hoffentlich lautstarken und vollen Halle soll uns helfen. das Ding zu drehen. Ich bin mir sicher, dass meine Jungs genau wissen, um was es geht und bereit sein werden«, sagt Pfannmüller.
In Berlin hatten die Hessen nach dem zweiten Spielabschnitt schon gewissermaßen mit dem Rücken zur Wand gestanden, hatten mit fünf Treffern in Rückstand gelegen. .»Unser Ziel ist es, jedes Drittel zu Hause zu gewinnen. Schaffen wir das, gehen wir mindestens in die Verlängerung.«
Besonders die Leistungsträger Niklas Pils, Dean Flemming sowie Nationaltorwart Jannis Grundhöfer wussten seitens der Red Devils zu überzeugen.
Rhein-Main Patriots: Wagner, Teschner, Dorn; Liechti, Rohde, Unger, Forster, Lademann, Lehtonen, Willkom, Berk, Röttcher, Lachmann, Stusek, Lambert, Langer, Prince, Patejdl.