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Rhein-Main Patriots: Sieben Spiele, sieben Siege

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David Lademann führt mit den Rhein-Main Patriots aus Assenheim die 2. Skaterhockey-Bundesliga an. © Agentur Andreas Chuc

Die Rhein-Main Patriots sind in der 2. Skaterhockey-Bundesliga aktuell eine Klasse für sich.

(pm). Mit sieben Siegen aus sieben Spielen führen die Niddataler die Tabelle an; mit bereits fünf Zählern Vorsprung. Am vergangenen Wochenende konnte zunächst die Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht Bockumer Bulldogs gelöst werden (15:4). Am Sonntag setzten sich die Hessen dann beim Crefelder SC II mit 7:6 durch. Am Samstag der kommenden Woche erwarten die Patriots ihren Verfolger aus Deggendorf zum Gipfeltreffen in Assenheim.

Rhein-Main Patriots - Bockumer Bulldoss 15:4: Bereits nach den ersten 20 Minuten führten die Hausherren durch Treffer von Lambert, Forster, Lehtonen und Lademann mit 4:1 und bauten ihre Führung im zweiten Abschnitt auf 9:3 weiter aus. Hier trafen Forster und Wellhausen (je 2) sowie Lehtonen. Das Schlussdrittel ging ebenso deutlich an die Patriots. Zwar muss man dem Aufsteiger einen tollen Kampf und viel Engagement attestierten, doch waren die Patriots immer einen Schritt auf dem Feld, wie auch im Kopf voraus. »Das war eine Pflichtaufgabe, die wir erfolgreich gelöst haben«, sagt Trainer Patric Pfannmüller. Erfolgreichster Spieler der Patriots war an diesem Abend Routinier Marco Forster mit fünf Treffern. - RheinMain Patriots: Kappes, Dorn; Lademann (4), Lambert (1), Lehtonen (3), Langer, Lachmann, Berk, Grund (1), Forster (5), Wellhausen (2), Rohde, Unger (1), Etzel.

Crefelder SC II - Rhein-Main Patriots 6:7: Die Patriots begannen konzentriert und erarbeiteten sich viele Torchancen, doch es dauerte bis zur zehnten Minute, ehe David Lademann den Tabellenführer in Führung bringen konnte. Der Bann schien gebrochen, und Niko Lehtonen und Thibaut Lambert erhöhten zum 3:0 zur Pause. Zum zweiten Abschnitt sind die Hausherren besser aus der Kabine gekommen - mit dem 1:3 Anschlusstreffer. Das Spiel war ausgeglichen, und Chancen gab es auf beiden Seiten. Während einer Fünf--Minuten-Überzahl spielten die Gäste ihre Qualität aus. Mit zwei Powerplay-Toren von Henry Wellhausen wurde der Vorsprung auf 5:1 ausgebaut. Die Hausherren bekamen im Anschluss aber mehr Spielanteile und verkürzten zur Pause auf 2:5.

Im Schlussdrittel mussten die Patriots, aufgrund von kurzfristigen Ausfällen an diesem Tag nur mit zehn Feldspielern angetreten, an ihre Belastungsgrenzen gehen. Die Rheinländer erkannten ihre Chance, und so war es ein Doppelschlag in der 46. Minute, der die Hausherren auf 4:5 heranbrachte. Dennis Berk erzielte zwei Minuten später den Treffer zum 6:4 für Assenheim. Doch Krefeld blieb am Drücker. Vier Minuten vor dem Ende erzielten die Rheinländer den abermaligen Anschluss. Die Hausherren brachten einen fünften Feldspieler, doch die Patriots standen kompakt, und Niko Lehtonen, traf ins leere Gehäuse der Skating Bears zum 5:7. 16 Sekunden vor Ende verkürzte Krefeld noch zum 6:7. - Rhein-Main Patriots: Dorn, Albrecht; Lademann (1), Unger, Wellhausen (2), Lambert (1), Lehtonen (2), Langer, Lachmann, Berk (1), Rohde, Prince.

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