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Rhein-Main Patriots: Zwei Siege noch für den Klassenerhalt

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Von: red Redaktion

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Kilian Rohde und die RM Patriots können gegen Bissendorf einen großen Schritt in Richtung Ligaverbleib machen. CHUC © Andreas Chuc

Zum Re-Start nach einer kurzen Sommerpause empfangen die RM Patriots am Samstag die Bissendorf Panther. Im Endspurt um den Klassenerhalt in der Bundesliga geht es eng zu.

(pm). Es geht verdammt eng zu im Abstiegskampf der Skaterhockey-Bundesliga. Am Samstag um 18.30 Uhr rollt in der Inlinehalle der Rhein-Main Patriots in Assenheim wieder der Ball. Nach einer kurzen Sommerpause gehen die Niddataler in die letzten vier Partien. Zu Gast in der Wetterau sind die Bissendorf Panther.

Aktuell kommen vier Teams für den noch verbleibenden Abstiegsplatz in Frage. Die Hessen mit sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen haben sich eine gute Ausgangsposition erarbeitet und sind quasi das Team der Stunde in der Bundesliga. Jetzt gilt es nachzulegen. Mit Bissendorf kommt eine sehr erfahrene und selbstbewusste Truppe in die Wetterau. Doch sind die Niddataler gut vorbereitet und wollen die äußerst ärgerliche 9:10-Auswärtsniederlage von vor knapp acht Wochen vergessen machen. Damals waren sie über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft, mussten aber mit leeren Händen die Fahrt zurück in die Wetterau antreten.

Mit einem Sieg am Samstag würde man sich erstmals so richtig Luft verschaffen. Um den Klassenerhalt endgültig perfekt zu machen, brauchen die Hessen noch mindestens zwei Siege aus den letzten vier Begegnungen. Bei drei noch verbleibenden Heimspielen ist dies eine durchaus lösbare Aufgabe, die aber keine Sicherheit darstellen darf. Die Patriots sehen sich dennoch gut gerüstet und werden erneut mit drei ausgeglichenen Reihen in das Spiel gehen. »Ich glaube, wir haben uns nun eine sehr gute Ausgangsposition verschafft und müssen alles daran setzen, diese so schnell wie möglich zu nutzen«, sagt Patriots-Coach Patric Pfannmüller. Nicht mehr im Kader ist neben dem aktuell in Kanada spielenden Matteo Mahieu auch Tim May. Zudem fehlt Horka Sekesi, doch Kapitän Marcel Pateidl ist wieder an Bord.

Aufgebot / Tor: Jan Bleil, Jannis Wagner; Feld: Christian Unger, Phil Hamer, Ben Pfeifer, David Lademann, Thibault Lambert, Dennis Berk, Marc Langer, Kilian Rohde, Niklas Lachmann, Knut Apel, Marcel Patejdl, Julian Grund, Boris Kharitonov, Tobias Etzel

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