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Rodheim III schlägt Tabellenführer

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Von: red Redaktion

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(bf). Der Landesliga-Spieltag der heimischen Volleyballer am vergangenen Wochenende stand klar im Zeichen des Rodheimer Derbys. Die SGR- »Zweite« besiegte dabei die dritte Mannschaft glatt mit 3:0. Anschließend feierten die Rodheimer »Oldies« (SGR III) bei ihrem Heimspieltag einen überraschenden 3:1-Erfolg über Tabellenführer USC Gießen III.

Zuerst boten die Herren II im Rodheimer Sportzentrum eine perfekte Vorstellung in Angriff und Aufschlag und gingen nach 75 Minuten als klarer Sieger vom Parkett. »Endlich ist der Knoten mal geplatzt und meine Jungs haben gezeigt, was sie drauf haben«, bilanzierte ein glücklicher SGR-II-Spielertrainer Dieter Schmidt. Mit 25:22, 25:15 und 25:19 war das Derby eine klare Sache gegen die eigene »Dritte«, die sich diesen Auftakt anders vorgestellt hatte.

»Wir konnten im ersten Spiel nicht unsere besten Sechs aufs Feld stellen, sonst hätten wir die zweite Partie nicht durchgestanden«, analysierte der krankheitsbedingt nicht spielende »Doc« Albrecht nüchtern, ohne aber die gute Leistung der »Zweiten« zu schmälern.

Dann folgte eine der besten Landesliga-Begegnungen in dieser Saison. Auf das Duell mit dem Tabellenführer aus Gießen hatte SGR-III-Spielertrainer Detlef Zschiesche den Fokus gelegt. Mit 25:23, 26:28, 25:22 und 25:20 blieben die Punkte in der Wetterau. Für die Lahnstädter war es die erste Saisonniederlage.

Die Rodheimer konnten dabei auf Robert Stodtmeister und Andi Zander zählen, die in der letzten Saison noch in der Regionalliga-Mannschaft agierten. »Andi hat bereits bei uns zugespielt, aber Robert war auch für das eigene Team ein Überraschungsgast der Extraklasse. Mit seiner Power im Angriff und Aufschlag ein absoluter Hingucker«, erklärte Außenangreifer Karsten Rauffmann, der sich mit einer sehr guten Leistung zwei Tage nach seinem Geburtstag selbst beschenkte. »Heute haben wir als Mannschaft gezeigt, was alles möglich ist, wenn über 300 Jahre Erfahrung auf dem Feld stehen«, sagte Mittelangreifer Alexander Schuld.

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