1. Startseite
  2. Sport
  3. Lokalsport

SG Rodheim: Aufstiegs-Relegation am 6. Mai

Kommentare

(msw). Oberliga-Absteiger SG Rodheim hat in der Tischtennis-Hessenliga der Damen, Gruppe Nord/Mitte mit fünf Spielerinnen ständig rotiert, doch Topspielerin Cordula Munzert fehlte beim Aufsteiger TSV Ihringshausen erstmals, sodass der Sieg mit 6:3 am letzten Spieltag auch recht knapp ausgefallen ist. Dennoch wurde Ihringshausen mit dieser Niederlage wieder direkt zurück geschickt in die Verbandsliga Nord.

Die Rodheimerinnen selbst treffen in der Aufstiegs-Relegation am 6. Mai in Heuchelheim auf Gastgeber TSF Heuchelheim und den TSV Langstadt IV.

TSV Ihringshausen - SG Rodheim 3:6: »Die Motivation war schwierig, da wir im Stau standen und fast zwei Stunden gefahren sind. Somit ist nur wichtig, dass es gereicht hat. Die Doppel haben wir vorher ausgelost«, sagte SG-Mannschaftsführerin Kerstin Wirkner. Die SGR hatte Losglück, beide Eröffnungsdoppel wurden gewonnen. Wirkner/Möcks (gegen T. Albers/Peters) und Gohla/McChesney (gegen L. Albers/Kuke) gewannen jeweils recht sicher, da bei beiden TSV-Doppeln mit Peters sowie Kuke immer eine Spielerin dabei war, die nicht viel traf.

So konnten die Gäste recht beruhigt in die Einzel gehen, wobei Jeanette Möcks etwas zu passiv war gegen die junge Laura Albers, die immer sofort die Offensive suchte. Allerdings war es knapp, und Möcks verspielte eine 7:3-Führung im dritten Satz.

Kerstin Wirkner musste gegen Viktoria Kuke auch schon durchgängig angreifen, um zu gewinnen, da Kuke mit der Vorhand selbst gut traf.

Eileen McChesney hat ihre Topspins gegen Tanja Albers Rückhand-Noppen-Bälle zu sehr überrissen, sodass sie wenig Chancen hatte.

Christine Gohla machte gegen Anne-Kathrin Peters nicht mehr als notwendig, da Peters selbst genügend eigene Fehler machte. Peters selbst spielte alles so ein bisschen.

Wirkner war anschließend recht chancenlos gegen L. Albers, da Wirkner deren Rückhand-Flip-Bälle beim anschließenden eigenem Angriff immer wieder zu weit platzierte. Auch mit den Aufschlägen kam Albers immer wieder gut ins Spiel. Möcks gewann dann klar gegen Kuke, da diese mit der Variation von Möcks nicht viel anzufangen wusste. Gohla spielte T. Albers dann zumeist in die Vorhand, um deren Noppen zu umgehen, wodurch Gohla gut ins Spiel fand und sicher gewann.

Die Ergebnisse: T. Albers/Peters - Wirkner/Möcks 7:11, 8:11, 10:12; L. Albers/Kuke - Gohla/McChesney 7:11, 6:11, 11:13; Laura Albers - Jeanette Möcks 7:11, 11:9, 11:9 (nach 3:7), 5:11, 11:6; Viktoria Kuke - Kerstin Wirkner 5:11, 10:12, 9:11; Tanja Albers - Eileen McChesney 11:7, 11:7, 11:6; Anne-Kathrin Peters - Christine Gohla 8:11, 8:11, 8:11; L. Albers - Wirkner 11:8, 11:8, 4:11, 11:8; Kuke - Möcks 5:11, 5:11, 3:11; T. Albers - Gohla 5:11, 4:11, 8:11.

Auch interessant

Kommentare