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SG Rodheim klettert auf Rang zehn

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Von: Michael Stahnke

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Felix Schinnerling gewinnt zwei Einzel bei der klaren Niederlage des TSV Butzbach gegen die SG Rodheim und die TG Langenselbold III. © Timo Jaux

(msw). Während der TTC Assenheim nach zwei Niederlagen beim TTC Hain-Gründau (4:9) und beim Aufsteiger SV Fun-Ball Dortelweil (5:9) nach dem 16. Spieltag der Tischtennis-Bezirksoberliga Mitte der Herren/Gruppe 2 vor dem Abstieg steht, konnte sich Neuling SG Rodheim mit einem überraschenden 9:7-Derby-Erfolg über den TV Okarben, einem 9:1-Sieg über Schlusslicht TSV Butzbach und einem 8:

8-Remis beim TTV Nieder-Gründau zunächst einmal auf den Abstiegs-Relegationsplatz zehn schieben. Kaum noch zu retten ist Schlusslicht TSV Butzbach nach einer weiteren 2:9-Niederlage gegen Spitzenreiter TG Langenselbold III. Der TSV Ostheim gewann mit 9:5 beim Aufsteiger SV Fun-Ball Dortelweil und festigte damit den Aufstiegs-Relegationsplatz zwei, der trotz vier Direktabsteiger aus der Hessenliga auch gute Aufstiegsperspektiven bietet, da bisher alle auf den Abstiegsrängen liegenden Teams aus dem Norden sind.

SG Rodheim - TV Okarben 9:7: Im Derby konnten die Okarbener den kurzfristig verhinderten Lamprecht nicht ersetzen, sodass sie nur zu fünft antraten. Und das Pech setzte sich für sie fort, auch wenn zunächst Bundesmann/Kessler (7:11, 11:3, 3:11, 11:9, 11:7) ein Eröffnungsdoppel knapp gewinnen konnten. Wagner/Sadeghi-Hösch (11:9, 12:14, 11:6, 8:11, 11:9) und Gruchow/Hartmann (kampflos) siegten für die Rodheimer. Olaf Beller, Anne Bundesmann und Christian Kessler schienen die Gäste dann zwar wieder etwas absetzen zu können, doch Patrick Festel (11:8, 9:11, 7:11, 11:6, 11:6), Matthias Hartmann (kampflos) und der für Schnäker spielende Behrang Sadeghi-Hösch brachten die SG mit 5:4 in Führung. Nach dem Ausgleich durch Bundesmann gelang Sascha Groß (8:11, 11:7, 6:11, 11:9, 12:10) ein Erfolg für die Gastgeber über Beller, was Cornelia Neumann-Reckziegel und Kessler zwar noch einmal in eine 7:6-Führung des TV verwandelten, ehe Matthias Hartmann, Sadeghi-Hösch (kampflos) und Wagner/Sadeghi-Hösch (6:11, 9:11, 11:8, 11:9, 11:8) die Überraschung für die Gastgeber perfekt machten.

SG Rodheim - TSV Butzbach 9:1: Die Rodheimer nahmen den Schwung mit in die Partie gegen Butzbach. Lediglich Felix Schinnerling konnte einen Ehrenpunkt für die Gäste erzielen. Für den Gesamterfolg der SG zeichneten Wagner/Schnäker, Groß/Festel (9:11, 11:8, 3:11, 11:9, 11:7), Gruchow/Hartmann (11:8, 11:9, 11:9), Alexander Wagner (2, davon einer 11:9, 11:8, 12:10), Sascha Groß, Martin Gruchow, Patrick Festel und Matthias Hartmann verantwortlich.

TTV Nieder-Gründau - SG Rodheim 8:8: Die Rodheimer haben sich auch nur einen weiteren Tag später in einen wahren Spielrausch befördert, doch in Nieder-Gründau war das Glück mehr ganz auf der Seite der SG. Dennoch kamen die Gäste durch Zähler von Wagner/Schnäker, Groß/Festel (12:10, 3:11, 11:4, 7:11, 11:6), Alexander Wagner (11:8, 14:12, 14:12), Sascha Groß (2, davon einer 13:11, 9:11, 11:5, 11:13, 11:7), Martin Gruchow (2, davon einer 8:11, 11:9, 12:10, 11:8) und Patrick Festel zu einem weiteren Punktgewinn. Wagner/Schnäker (11:7, 10:12, 11:8, 11:13, 13:15), Gruchow/Hartmann (10:12, 11:5, 12:10, 8:11, 9:11) und Festel (10:12, 11:7, 11:7, 9:11, 9:11) hatten sogar den Siegpunkt für die SG auf dem Schläger. Leschik und Rack fehlten bei Nieder-Gründau.

TSV Butzbach - TG Langenselbold III 2:9: Obwohl die Langenselbolder keinen einzigen Akteur der dritten Mannschaft dabei hatten, konnten die Butzbacher den Gästen überhaupt nicht gefährlich werden. Am Ende waren sogar selbst die beiden TSV-Ehrenpunkte durch Wolf/Nicolaizik (8:11, 11:8, 7:11, 11:7, 11:8) und Felix Schinnerling (9:11, 11:13, 12:10, 11:9, 11:4) noch äußerst glücklich. Bechtel fehlte bei den Gastgebern.

SV Fun-Ball Dortelweil - TSV Ostheim 5:9: Die Dortelweiler hielten gegen die favorisierten Ostheimer stark dagegen, doch am Ende reichte es dennoch nur zu fünf Zählern durch Frinta/Haase, Funk/Sagermann (8:11, 12:10, 11:4, 3:11, 11:8), Steven Frinta (2, davon einer 6:11, 11:5, 6:11, 12:10, 11:6) und Matthias Funk. Um den Sieg der Gäste machte sich Dreiser/Trautmann (11:8, 11:9, 11:9), Ralf Dreiser, Felix König (11:8, 11:7, 7:11, 5:11, 11:6), Matthias Brendel (2), Stefan Trautmann (2) und Karol Szymanski (2, davon einer 6:11, 9:11, 11:4, 11:9, 11:2) verdient.

TTC Hain-Gründau - TTC Assenheim 9:4: Die Enttäuschung der Assenheimer nach der Partie war riesengroß, doch ohne Wenzel (verletzt), A. Malaika (privat verhindert) und Wagner (krank) reichte es einfach nicht. Die Niederlage der Niddataler war auch in dieser Höhe verdient, da selbst die vier Siege von D. Malaika/Maaß (11:6, 5:11, 11:9, 9:11, 11:8), Lukas Stumpf (9:11, 11:7, 11:7, 8:11, 12:10 gegen Jannik Neiter, der stark mit der Vorhand und der Rückhand agierte), Christian Maaß (8:11, 11:3, 10:12, 12:10, 11:4) und Georg Müller eher knapp waren. Allerdings hätten auch Müller/Papp (9:11, 10:12, 10:12), Stumpf (5:11, 9:11, 11:9, 11:5, nach 7:3-Führung 7:11 gegen einen stark spielenden Ralf Einschütz), Maaß (11:6, 11:8, 9:11, 7:11, 7:11) und Siggi Freienstein (9:11, 12:10, 11:6, 7:11, 6:11) gewinnen können.

SV Fun-Ball Dortelweil - TTC Assenheim 9:5: Einen Tag später wollten die Assenheimer noch einmal ihre Kräfte bündeln, doch da David Malaika einen Muskelfaserriss im Oberarm erlitt, musste er alle seine Partien kampflos abgeben. Somit kamen die Gäste nie so richtig in diese so wichtige Partie hinein. So blieben die Niddataler bei nur fünf Punkten durch Stumpf/Maaß, Adam Malaika (11:9, 11:6, 8:11, 8:11, 11:6), Christian Maaß (11:9 im fünften Satz), Achim Wagner (11:8, 11:8, 6:11, 14:12) und Siggi Freienstein (4:11, 9:11, 11:8, 13:11, 11:8) hängen. Die ohne Haase angetretenen Dortelweiler hätten noch höher gewinnen können, doch auch mit den Punkten durch Frinta/Linne (kampflos), Funk/Sagermann, Steven Frinta (2, davon einer kampflos), Marcel Kwatera (2, davon einer kampflos), Matthias Funk (2) und Frederik Sagermann (10:12, 11:9, 6:11, 11:7, 11:0) sind sie dem Klassenerhalt einen Schritt näher gekommen.

SG Bruchköbel - TV Okarben 8:8: Beide Teams waren fast in Bestbesetzung, nur Wendt (Nummer 5) fehlte bei Bruchköbel, wobei der Ersatzspieler Sasha Müller seine Einzel gewann. Die Okarbener zeigten wieder einmal, warum sie als Titel-Mitfavorit in diese Saison gegangen sind. Bundesmann/Beller (2, davon das Schlussdoppel 7:11, 9:11, 11:9, 12:10, 11:9), Anne Bundesmann (mit einem überraschend klaren Sieg gegen Jan Eike Schäfer, der einen TTR-Wert von 1939), Olaf Beller, Julius Lamprecht (2, davon einer 4:11, 12:10, 11:9, 5:11, 11:6), Christian Kessler und Sven Neumann holten die TV-Zähler.

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