SG-Wetterau-Trio trumpft in Gera auf
(bf). Geschmückt mit insgesamt sieben Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille kehrten Martina Kaul (AK 45), Ramona Kerkhoff (AK 40) und Stefan Kaul (AK 50) von der heimischen SG Wetterau vom im Hofwiesenbad Gera ausgetragenen offenen Drei-Länder-Kampf (Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen) zurück. Die drei Wetterauer Master hinterließen einen starken Eindruck in dem insgesamt 200 Schwimmer:
innen umfassenden Teilnehmerfeld. In dieses hatte sich unter anderem auch der frühere Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von Sydney sowie der mehrfache Europameister Stev Theloke eingereiht und damit den Stellenwert des Wettkampfs unterstrichen.
Bei der Leistung der SGW-Masters ist hervorzuheben, dass jeder Start mit einem Medaillengewinn abgeschlossen werden konnte - eine starke Bilanz.
Als vierfache Siegerin verließ Ramona Kerkhoff, die nach langer Verletzungspause ihr Wettkampf-Comeback feierte, das Becken. Über die Sprintstrecken der 50 m Rücken (41,95 Sekunden), 50 m Freistil (35,51), 50 m Schmetterling (47,67) und 50 m Brust (44,74) war sie nicht zu schlagen und konnte sich so über ein mehr als gelungenes Comeback freuen. Jeweils Silbermedaillen sicherte sich Martina Kaul über die Freistilstrecken von 100 m (1:26,10 Minuten) und 200 m (3:12,55), bevor sie über die 50-m-Sprintstrecke in gleicher Lage in einer Zeit von 38,45 noch die Bronzemedaille erringen konnte.
Stefan Kaul dominierte auf den Rückenstrecken und ließ der Konkurrenz über 50 m (38,06), 100 m (1:24,00) und 200 m (3:01,71) keine Chance, gestaltete somit ebenfalls alle Starts in Gera siegreich und konnte die familiäre Medaillensammlung weiter ausbauen.
Blick auf WM in Japan
Mit diesem Wettkampf neigt sich die Hallensaison langsam ihrem Abschluss zu. Für die drei SGW-Master beginnt mit dem Start in die Freibad-Saison die nächste Vorbereitungsphase für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften der Masters in Fukuoka, Japan, im August diesen Jahres. Bei diesem Ereignis wird die SG Wetterau mit insgesamt sechs Schwimmer:innen vertreten sein und die Region und den Verein dabei international vertreten.